Wissenschaftler diskutieren Wirkung von Mobilfunkfeldern
Stand: 04.11.2003
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa
Günzburg (dpa/lby) - Negative Auswirkungen auf die menschliche Gehirntätigkeit durch Mobilfunkfelder ist Thema einer internationalen Fachtagung im nordschwäbischen Reisensburg (Landkreis Günzburg). Die seit Montag in Reisensburg versammelten Wissenschaftler aus elf Ländern wollen dabei das Verhalten der Blut-Hirn-Schranke unter Mobilfunkeinfluss bis Donnerstag (6. November) kontrovers diskutieren. Die Blut-Hirn-Schranke hat im menschlichen Gehirn eine wichtige Schutzfunktion. Sie reguliert die Stoffübertragung zwischen Blutkapillaren und der Gehirnflüssigkeit. Störungen treten unter starkem Alkoholkonsum oder bei einem Temperaturschock auf.
Nachrichten zum Thema
- Studien: Keine biologische Wirkung durch UMTS-Funkwellen
- Angst vor Elektrosmog - Gesundheitsrisiken sind bislang unbewiesen
- Verbraucher können jetzt Mobilfunk-Felder per Internet ermitteln
- UMTS-Technik: 320 Mäuse testen Auswirkungen auf Gesundheit
- Handy mit Kopfhörer verringern unmittelbare Strahlung