Whatsapp: ab sofort werden Nachrichten verschlüsselt
Verena Blöcher
Stand: 24.08.2012
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn
Hannover - Ab sofort überträgt der Smartphone-Messenger Whatsapp Nachrichten seiner Nutzer verschlüsselt. Damit ist es für Dritte nun nicht mehr möglich, die Mitteilungen mit speziellen Spionageprogrammen abzufangen, schreibt "Heise.de".
Whatsapp macht keine Angaben dazu, welche Verschlüsselung genau zum Einsatz kommt. Das Programm ist für viele mobile Plattformen erhältlich und wird in der Regel als kostengünstiger SMS-Ersatz genutzt.
Allerdings zahlen Nutzer für den Service eventuell mit ihren Daten und denen ihrer Kontakte: Nach einem Bericht der Zeitschrift "Computerbild" lädt die App das gesamte Adressbuch von einem Handy herunter. Whatsapp selbst gibt in seinen Datenschutzbestimmungen an, nur die Telefonnummern anderer Nutzer des Dienstes zu sammeln.
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In Deutschland gibt es drei Mobilfunknetze, die von den großen Mobilfunkanbietern betrieben werden: Die Deutsche Telekom nutzt das D1-Netz, Vodafone das D2-Netz und Telefonica Deutschland das O2-Netz (E-Plus). Das Netz der Telekom wird in Tests regelmäßig am besten bewertet, das E-Netz tendenziell am schlechtesten.
Grundsätzlich erreichen die Mobilfunknetze in Deutschland nahezu komplette Verfügbarkeit bei der Telefonleistung – auch wenn es immer noch über 200 Ortschaften mit Funklöchern gibt. Unterschiede liegen vor allem in der bereitgestellten Datenübertragungsleistung, die die mögliche Surfgeschwindigkeit bestimmt.
Wer einen neuen Handyvertrag abschließen möchte, sollte sich vorab über den Empfang und die Ausbaustufe des gewünschten Anbieters vor Ort informieren. Auf dem Land kann die Netzqualität gegenüber der Stadt abnehmen. Die zahlreichen Mobilfunk-Discounter in Deutschland nutzen übrigens die Netze der großen Anbieter mit – sie sind ebenfalls aufs D1-, D2- und O-Netz verteilt.
Ausführliche Informationen finden Sie unter Mobilfunknetze in Deutschland.
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Der Wechsel des Mobilfunkanbieters ist kostenlos. Ausführliche Informationen finden Sie in unserem Ratgeber Handy-Anbieterwechsel.
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Ob man sich für einen Prepaid- oder ein Vertragshandy entscheidet, ist zum einen von der persönlichen Gesprächsdauer pro Monat abhängig, zum anderen von der Frage, ob man über den klassischen Vertrag ein subventioniertes Handy erwerben möchte.
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Bei den sogenannten "SIM-only"-Verträgen erhält der Kunde lediglich eine SIM-Karte, die dann in ein bereits vorhandenes Handy eingelegt wird. Der Anbieter hat dadurch geringere Kosten, was für den Kunden in den meisten Fällen eine niedrigere monatliche Grundgebühr bedeutet.