Vor dem Abflug in den Urlaub: Smartphone-Daten sichern
Verena Blöcher
Stand: 26.06.2017
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn
Köln – Der beste Zeitpunkt, um die kompletten Daten seines Smartphones zu sichern, ist vor der Abreise in den Urlaub. Zu einem solchen Backup rät der Branchenverband eco.
Nur so sind die Daten nicht unrettbar verloren, wenn dem Telefon im Ausland etwas zustoßen sollte. Die Datensicherung kann entweder auf dem eigenen Computer abgelegt werden. Dazu verbindet man iPhone oder Android per Kabel und nutzt die jeweilige Software. Oder man nutzt das Backup per Onlinespeicher.
Sowohl Apples iOS also auch Android bieten dazu im Einstellungsmenü die Gelegenheit. Apple-Nutzer schauen im Unterpunkt "iCloud" im Nutzermenü, Androidnutzer halten im Bereich "Sichern und zurücksetzen" Ausschau nach der entsprechenden Option.
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In Deutschland gibt es drei Mobilfunknetze, die von den großen Mobilfunkanbietern betrieben werden: Die Deutsche Telekom nutzt das D1-Netz, Vodafone das D2-Netz und Telefonica Deutschland das O2-Netz (E-Plus). Das Netz der Telekom wird in Tests regelmäßig am besten bewertet, das E-Netz tendenziell am schlechtesten.
Grundsätzlich erreichen die Mobilfunknetze in Deutschland nahezu komplette Verfügbarkeit bei der Telefonleistung – auch wenn es immer noch über 200 Ortschaften mit Funklöchern gibt. Unterschiede liegen vor allem in der bereitgestellten Datenübertragungsleistung, die die mögliche Surfgeschwindigkeit bestimmt.
Wer einen neuen Handyvertrag abschließen möchte, sollte sich vorab über den Empfang und die Ausbaustufe des gewünschten Anbieters vor Ort informieren. Auf dem Land kann die Netzqualität gegenüber der Stadt abnehmen. Die zahlreichen Mobilfunk-Discounter in Deutschland nutzen übrigens die Netze der großen Anbieter mit – sie sind ebenfalls aufs D1-, D2- und O-Netz verteilt.
Ausführliche Informationen finden Sie unter Mobilfunknetze in Deutschland.
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Der Wechsel des Mobilfunkanbieters ist kostenlos. Ausführliche Informationen finden Sie in unserem Ratgeber Handy-Anbieterwechsel.
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Bei den sogenannten "SIM-only"-Verträgen erhält der Kunde lediglich eine SIM-Karte, die dann in ein bereits vorhandenes Handy eingelegt wird. Der Anbieter hat dadurch geringere Kosten, was für den Kunden in den meisten Fällen eine niedrigere monatliche Grundgebühr bedeutet.
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Ob man sich für einen Prepaid- oder ein Vertragshandy entscheidet, ist zum einen von der persönlichen Gesprächsdauer pro Monat abhängig, zum anderen von der Frage, ob man über den klassischen Vertrag ein subventioniertes Handy erwerben möchte.