Vodafone verdoppelt die Bandbreite im 5G-Netz
Stand: 25.02.2020
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Die Bundesnetzagentur genehmigt Vodafone die Nutzung neuer 5G-Frequenzen. Der Netzbetreiber kann nun die 2019 ersteigerten 5G-Frequenzen mit 3,5 Gigahertz einsetzen – und damit die Datenrate im 5G-Netz verdoppeln. Geschwindigkeiten von bis zu einem Gigabit pro Sekunde seien abhängig vom jeweiligen Standort möglich.
Bis zu einem Gigabit pro Sekunde möglich
Bislang waren an den vorhandenen 5G-Standorten des Providers eine Datenübertragungsrate von etwa 500 Megabit verfügbar – das entspricht in etwa der zehnfachen Bandbreite eines klassischen DSL-Anschlusses. Durch die neuen Frequenzen sind je nach Standort bis zu einem Gigabit pro Sekunde möglich.
5G-Antennen in mehr als 50 Städten
In mehr als 50 Städten und Gemeinden können Nutzer bereits mit 5G surfen – wenn sie ein 5G-fähiges Smartphone besitzen und ihr Handy-Tarif eine 5G-Option bietet. 80 der bestehenden 5G-Antennen werden in Kürze auf die höheren Bandbreiten umgerüstet, wie etwa in Düsseldorf, Stuttgart, Karlsruhe, Frankfurt am Main, Mainz und Dortmund. Neue Standorte werden ab jetzt gleich im 3,5-Gigahertz-Bereich gestartet.
Bis zum Jahresende will Vodafone rund 10 Millionen Menschen mit 5G erreichen. Zusätzlich laufen Projekte mit Partnern in der Industrie.