Unbegrenzt surfen: Neue Unlimited-Flats von 1&1
Stand: 23.12.2024
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox
Deutschlands vierter Netzbetreiber hat ein neues Tarifportfolio mit unlimitierten Daten-Flatrates vorgestellt. Das sind die Tarifneuheiten im Überblick.
Unlimited-Tarife mit Daten-Happen zum Nachbuchen
1&1 bietet die Flatrates für unbegrenztes Surfen in drei Größen an. Telefonate in die deutschen Fest- und Handynetze sind inklusive. Der Bereitstellungspreis beträgt einmalig 19,90 Euro, die Mindestvertragslaufzeit 24 Monate. Wer flexibel bleiben möchte, kann die Variante auch ohne Vertragslaufzeit buchen.
- 1&1 Unlimited S mit bis zu 50 Megabit pro Sekunde für 9,99 Euro im Monat
- 1&1 Unlimited M mit bis zu 100 Mbit/s für 19,99 Euro im Monat
- 1&1 Unlimited L mit bis zu 300 Mbit/s für 29,99 Euro im Monat
Unbegrenztes Datenvolumen ist zwar inklusive, zunächst sind aber 50 Gigabyte pro Monat automatisch verfügbar. Ist das Datenkontingent aufgebraucht, können Kundinnen und Kunden im 1&1 Control-Center Datenpakete unbegrenzt und beliebig oft in 1-GB-Schritten nachbuchen. Erfolgt keine Nachbuchung nach Aufbrauchen des Kontingentes, wird die Surfgeschwindigkeit für den Rest des Monats auf langsame 64 Kbit/s reduziert.
Die anderen Netzbetreiber haben seit Längerem unbegrenzte Daten-Flatrates im Angebot, jedoch meist ohne das Nachbuchen von Datenpaketen. Der Telekom-Tarif MagentaMobil XL ist für eine monatliche Grundgebühr von 84,95 Euro im Monat zu haben, Vodafones Angebot GigaMobil XL für 79,99 Euro. O2 bietet zwei entsprechende Tarife, die zwischen knapp 45 Euro und 100 Euro im Monat liegen. Der günstigere Tarif bietet ein ähnliches Modell wie 1&1: Jeden Tag stehen maximal 10 GB zur Verfügung, weitere zwei GB lassen sich beliebig oft nachbuchen.
Individuellen Datenbedarf ermitteln
Etwas mehr als 9 Gigabyte verbrauchen die Deutschen im Schnitt pro Person im Monat (VATM). Wer seinen Verbrauch nicht einschätzen kann, findet diesen mit einem Blick in die Smartphone-Einstellungen heraus. Oft wird der Datenverbrauch überschätzt, weil sich viele Nutzer häufig in einem WLAN-Netzwerk befinden – hier werden keine mobilen Daten verbraucht. Wer seinen Durchschnittsverbrauch kennt, kann einen dazu passenden, günstigen Handytarif buchen.