Twitter-Gründer Jack Dorsey will iPhone zum Kreditkartenleser machen
Verena Blöcher
Stand: 09.12.2009
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa
San Francisco - Twitter-Gründer Jack Dorsey will mit seinem neuen Startup-Unternehmen Square einen Bezahldienst für Smartphones einführen. Kernstück ist ein Aufsteck-Adapter für Handys wie das iPhone, durch den Kreditkarten zum Bezahlen durchgezogen werden können.
Das Zusatz-Gerät werde sein Unternehmen kostenlos zur Verfügung stellen, kündigte Dorsey am Mittwoch bei einer Konferenz in Paris an. Bislang ist der Dienst in einer geschlossenen Testphase und nur auf dem iPhone von Apple verfügbar.
Das Zusatzgerät wird über die Kopfhörer-Buchse des Handys angeschlossen. Die Verarbeitung der Daten übernimmt eine Applikation, die Nutzer aus dem Online-Laden von Apple (App Store) herunterladen können. Nutzer müssen sich für den Dienst registrieren und ein Bankkonto hinterlegen.
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In Deutschland gibt es drei Mobilfunknetze, die von den großen Mobilfunkanbietern betrieben werden: Die Deutsche Telekom nutzt das D1-Netz, Vodafone das D2-Netz und Telefonica Deutschland das O2-Netz (E-Plus). Das Netz der Telekom wird in Tests regelmäßig am besten bewertet, das E-Netz tendenziell am schlechtesten.
Grundsätzlich erreichen die Mobilfunknetze in Deutschland nahezu komplette Verfügbarkeit bei der Telefonleistung – auch wenn es immer noch über 200 Ortschaften mit Funklöchern gibt. Unterschiede liegen vor allem in der bereitgestellten Datenübertragungsleistung, die die mögliche Surfgeschwindigkeit bestimmt.
Wer einen neuen Handyvertrag abschließen möchte, sollte sich vorab über den Empfang und die Ausbaustufe des gewünschten Anbieters vor Ort informieren. Auf dem Land kann die Netzqualität gegenüber der Stadt abnehmen. Die zahlreichen Mobilfunk-Discounter in Deutschland nutzen übrigens die Netze der großen Anbieter mit – sie sind ebenfalls aufs D1-, D2- und O-Netz verteilt.
Ausführliche Informationen finden Sie unter Mobilfunknetze in Deutschland.
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Der Wechsel des Mobilfunkanbieters ist kostenlos. Ausführliche Informationen finden Sie in unserem Ratgeber Handy-Anbieterwechsel.
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Ob man sich für einen Prepaid- oder ein Vertragshandy entscheidet, ist zum einen von der persönlichen Gesprächsdauer pro Monat abhängig, zum anderen von der Frage, ob man über den klassischen Vertrag ein subventioniertes Handy erwerben möchte.
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Bei den sogenannten "SIM-only"-Verträgen erhält der Kunde lediglich eine SIM-Karte, die dann in ein bereits vorhandenes Handy eingelegt wird. Der Anbieter hat dadurch geringere Kosten, was für den Kunden in den meisten Fällen eine niedrigere monatliche Grundgebühr bedeutet.