Tipps zum Schutz des Handys vor dem Kältetod
Verena Blöcher
Stand: 09.12.2008
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: ddp
München - Minusgrade, Eis und Schnee können der sensiblen Technik in Handys große Probleme bereiten. Als größter Feind der Telefone gilt Kälte. Je tiefer die Temperaturen, desto kürzer halten die Akkus. Vorsicht ist auch vor abrupten Temperaturwechseln geboten. Denn bei der Rückkehr in gut beheizte Räume kann sich im Innern des Geräts Kondenswasser bilden und die Elektronik schädigen, warnt das Handyportal Xonio.com.
"Die größte Gefahr liegt darin, dass das Handy nass wird", sagt Xonio.com-Chefredakteur Uwe Baltner. Generell sollte das Telefon nicht über längere Zeit dem Frost ausgesetzt werden. Frostschäden lassen sich beispielsweise dadurch verhindern, dass Nutzer es in einer Innentasche nah am Körper tragen. Ist der Akku leer, sollte das Gerät erst wieder aufgeladen werden, wenn es Zimmertemperatur erreicht hat. Dadurch vergrößert sich die Ladekapazität. Ist das Telefon während des Spaziergangs bei Minusgraden dennoch nicht mehr betriebsbereit, hilft es oft, den Akku kurze Zeit am Körper zu erwärmen, um ein Telefonat absetzen zu können.
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In Deutschland gibt es drei Mobilfunknetze, die von den großen Mobilfunkanbietern betrieben werden: Die Deutsche Telekom nutzt das D1-Netz, Vodafone das D2-Netz und Telefonica Deutschland das O2-Netz (E-Plus). Das Netz der Telekom wird in Tests regelmäßig am besten bewertet, das E-Netz tendenziell am schlechtesten.
Grundsätzlich erreichen die Mobilfunknetze in Deutschland nahezu komplette Verfügbarkeit bei der Telefonleistung – auch wenn es immer noch über 200 Ortschaften mit Funklöchern gibt. Unterschiede liegen vor allem in der bereitgestellten Datenübertragungsleistung, die die mögliche Surfgeschwindigkeit bestimmt.
Wer einen neuen Handyvertrag abschließen möchte, sollte sich vorab über den Empfang und die Ausbaustufe des gewünschten Anbieters vor Ort informieren. Auf dem Land kann die Netzqualität gegenüber der Stadt abnehmen. Die zahlreichen Mobilfunk-Discounter in Deutschland nutzen übrigens die Netze der großen Anbieter mit – sie sind ebenfalls aufs D1-, D2- und O-Netz verteilt.
Ausführliche Informationen finden Sie unter Mobilfunknetze in Deutschland.
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Der Wechsel des Mobilfunkanbieters ist kostenlos. Ausführliche Informationen finden Sie in unserem Ratgeber Handy-Anbieterwechsel.
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Ob man sich für einen Prepaid- oder ein Vertragshandy entscheidet, ist zum einen von der persönlichen Gesprächsdauer pro Monat abhängig, zum anderen von der Frage, ob man über den klassischen Vertrag ein subventioniertes Handy erwerben möchte.
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Bei den sogenannten "SIM-only"-Verträgen erhält der Kunde lediglich eine SIM-Karte, die dann in ein bereits vorhandenes Handy eingelegt wird. Der Anbieter hat dadurch geringere Kosten, was für den Kunden in den meisten Fällen eine niedrigere monatliche Grundgebühr bedeutet.