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Telekommunikation: Konsolidierung der Branche am Ende

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa-AFX

Frankfurt - Die letzte Chance für eine Großfusion im deutschen Mobilfunk ist vorerst vom Tisch - Freenet und Drillisch kommen nicht zusammen. Damit ist eine Konsolidierung in der Telekommunikationsbranche kaum mehr möglich. Denn die großen Telekomkonzerne dürften bei den Regulierern auf Granit beißen. Und die beiden letzten Wiederverkäufer ohne eigenes Netz auf dem deutschen Markt wollen nicht. Dabei hätten Drillisch und Freenet einige Synergien heben können.

Was Wiederverkäufer allerdings haben, sind hohe Ausgaben für Verwaltung und Werbung. Weil man die Kosten mit einer Fusion am besten drücken kann, galt ein Schulterschluss von Freenet und Drillisch lange als wahrscheinlich. "Ein Zusammengang hätte Sinn ergeben", sagt Torsten Gerpott, Professor für Telekommunikationswirtschaft an der Uni Duisburg-Essen. "Damit wäre es möglich gewesen, die Kosten zu senken, Doppelfunktionen zu streichen und eine bessere Verhandlungsposition gegenüber Netzbetreibern zu erlangen."

Alle Zeichen standen auf Fusion

Ein Jahr lang sah es so aus, als würden die beiden Konkurrenten zusammenrücken oder gar fusionieren. Drillisch hatte vor einigen Jahren gemeinsam mit United Internet versucht, Freenet zu übernehmen und auszuschlachten. Später kaufte Drillisch weitere Aktien auf und stockte den Anteil auf mehr als 20 Prozent auf. Der Aufsichtsrat von Freenet versuchte, den Konkurrenten auf Abstand zu halten. Doch auf einer Hauptversammlung gelang es Drillisch in einem spektakulären Coup, Freenet-Chefaufseher Maarten Henderson zu stürzen. Die Zeichen standen auf Fusion. Nun überraschte Drillisch alle, macht Kasse und bleibt nur noch mit gut zehn Prozent an Freenet beteiligt. Äußern will sich keiner der Beteiligten dazu.

Bei Freenet stellt dieser Schritt die Welt nicht auf den Kopf. "Freenet und Drillisch entwickeln sich beide hervorragend", sagte Finanzvorstand Preisig jüngst. "Wir haben ein starkes operatives Geschäft und konzentrieren uns darauf". Auch Gerpott hält die beiden Unternehmen ohne Fusion für überlebensfähig. "Freenet und Drillisch haben die kritische Masse." Zudem sei es für Netzbetreiber mit Blick auf die Regulierung wichtig zu zeigen, dass es ein oder zwei netzunabhängige Anbieter gibt. "Wenn sich die Regulierung nicht ändert, werden sie weiter ihre Marge haben und überleben."

Wachstumspotential ausgeschöpft

Was Wiederverkäufern allerdings fehlt, ist Wachstumspotenzial. "Große Expansionschancen für Drillisch und Freenet gibt es im Mobilfunk nicht. Der Markt wächst nicht mehr. Was man im Datengeschäft gewinnt, geht im Sprachgeschäft verloren. Für Wiederverkäufer gilt, das Geschäft optimieren und die Kosten drücken."