Telekom verkauft bislang über 450 000 Apple-Handys
Verena Blöcher
Stand: 10.11.2008
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa
Berlin/Bonn - Nach einem eher schleppenden Start vor einem Jahr steht die Deutsche Telekom einem Bericht der «Welt» zufolge kurz davor, das 500 000. iPhone zu verkaufen.
Es seien bereits mehr als 450 000 Apple-Handys abgesetzt worden, schreibt die Zeitung in ihrer Montagsausgabe. Vor allem die zweite Generation des iPhones, die die schnelle Mobilfunktechnologie 3G und die Satellitenortung GPS beherrscht, habe den Absatz deutlich beschleunigt. Obwohl das neue iPhone erst seit Juli auf dem Markt sei, habe es sich mehr als dreimal schneller verkauft als der Vorgänger. Von den 340 000 abgesetzten Geräten der neuesten Generation wurden demnach 190 000 in Deutschland verkauft, der zweitgrößte Markt seien die Niederlande.
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In Deutschland gibt es drei Mobilfunknetze, die von den großen Mobilfunkanbietern betrieben werden: Die Deutsche Telekom nutzt das D1-Netz, Vodafone das D2-Netz und Telefonica Deutschland das O2-Netz (E-Plus). Das Netz der Telekom wird in Tests regelmäßig am besten bewertet, das E-Netz tendenziell am schlechtesten.
Grundsätzlich erreichen die Mobilfunknetze in Deutschland nahezu komplette Verfügbarkeit bei der Telefonleistung – auch wenn es immer noch über 200 Ortschaften mit Funklöchern gibt. Unterschiede liegen vor allem in der bereitgestellten Datenübertragungsleistung, die die mögliche Surfgeschwindigkeit bestimmt.
Wer einen neuen Handyvertrag abschließen möchte, sollte sich vorab über den Empfang und die Ausbaustufe des gewünschten Anbieters vor Ort informieren. Auf dem Land kann die Netzqualität gegenüber der Stadt abnehmen. Die zahlreichen Mobilfunk-Discounter in Deutschland nutzen übrigens die Netze der großen Anbieter mit – sie sind ebenfalls aufs D1-, D2- und O-Netz verteilt.
Ausführliche Informationen finden Sie unter Mobilfunknetze in Deutschland.
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Der Wechsel des Mobilfunkanbieters ist kostenlos. Ausführliche Informationen finden Sie in unserem Ratgeber Handy-Anbieterwechsel.
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Bei den sogenannten "SIM-only"-Verträgen erhält der Kunde lediglich eine SIM-Karte, die dann in ein bereits vorhandenes Handy eingelegt wird. Der Anbieter hat dadurch geringere Kosten, was für den Kunden in den meisten Fällen eine niedrigere monatliche Grundgebühr bedeutet.
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Ob man sich für einen Prepaid- oder ein Vertragshandy entscheidet, ist zum einen von der persönlichen Gesprächsdauer pro Monat abhängig, zum anderen von der Frage, ob man über den klassischen Vertrag ein subventioniertes Handy erwerben möchte.