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T-Mobile fiebert der Deutschland-Premiere des iPhones entgegen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox | dpa

Köln/Hamburg (dpa) - In der Kölner Fußgängerzone werden sich in der Nacht zum kommenden Freitag merkwürdige Szenen abspielen. Kurz nach Mitternacht wird der Telekom-Shop in der Schildergasse seine Türen öffnen, damit Fans des Musikhandys iPhone von Apple das lang ersehnte Gerät erstmals ganz offiziell in Deutschland kaufen können. Doch der Verkaufsstart des iPhones in den Telekom-Shops von Flensburg bis Lindau und Aachen bis Görlitz wird bei weitem nicht so überdreht ablaufen wie die Premiere Ende Juni in den USA.

Vor den Apple-Stores in den Vereinigten Staaten hatten damals tausende Technikbegeisterte viele Stunden vor dem Verkaufsstart ausgeharrt, um unbedingt an ein iPhone für 599 Dollar zu kommen. Dabei wäre das nicht nötig gewesen. Der Nachschub an iPhones ging auch Wochen später nicht aus. Anfang September senkte Apple den Preis sogar auf 399 Dollar, um den Vorweihnachtsverkauf weiter anzukurbeln - und musste dann Einkaufsgutscheine an die verärgerten Erstkunden verteilen.

In Deutschland wird das iPhone offiziell nur durch T-Mobile vertrieben. Selbst im deutschen Online-Store von Apple wird das Gerät nicht gelistet. Und kein Kunde kann den Telekom-Shop mit einem Apple- Handy verlassen, ohne einen neuen iPhone-Vertrag abgeschlossen oder einen bestehenden T-Mobile-Vertrag für das iPhone umgewandelt zu haben. In den USA hat dagegen jeder fünfte iPhone-Käufer das Musik- Handy erstanden, ohne den vorgesehenen Exklusiv-Vertrag mit AT&T abzuschließen. Da Apple in den USA schätzungsweise 18 Dollar monatlich für jeden iPhone-Vertrag bekommt, schmerzt die hohe Schwarzfunker-Quote die Verantwortlichen in der Apple-Zentrale in Cupertino (Kalifornien).

Ein Großteil der schätzungsweise 300 000 unregistrierten Geräte aus den USA bestückt inzwischen einen internationalen Graumarkt. Die "gehackten" Handys, in denen SIM-Karten aller Provider funktionieren, werden vor allem über Online-Auktionshäuser wie eBay angeboten. Käufer dieser "grauen" iPhones riskieren jedoch ihren Garantieanspruch. Außerdem können Software-Updates diese Handys deaktivieren. Deutsche Zollstellen haben auch schon einige Grauimporte konfisziert, weil sie nicht das in Europa vorgeschriebene CE-Zeichen trugen.

T-Mobile-Chef Philipp Humm ignoriert diesen Graumarkt zunächst und kann den Start des iPhones in Deutschland kaum noch erwarten. "Wir sind gut vorbereitet für den 9. November und freuen uns, dass es nun endlich losgeht." In den rund 700 Telekom-Shops, die sich am Verkaufsstart des iPhones beteiligen, wurden sämtliche Mitarbeiter geschult. Das iPhone nutzt T-Mobile dazu, das muffelige Image der alten "T-Punkte" aufzufrischen und aus den Verkäufern freundliche und qualifizierte Berater für den digitalen Lifestyle zu machen.

Zum Verkaufsstart in Deutschland kürte nun "Time Magazin" in seiner aktuellen Ausgabe das iPhone zur "Innovation des Jahres". Nicht die Mobilfunkprovider hätten vorgeschrieben, wie das Gerät funktionieren soll und wie nicht, hieß es zur Begründung. Vielmehr habe Apple-Chef Steve Jobs derart geschickt mit AT&T verhandelt, dass der Hersteller bei der Ausgestaltung der Details stets die volle Freiheit behalten habe.

In den Telekom-Shops werden viele der Fragen potentieller Kunden nicht das Apple-Handy selbst betreffen, das vielen Interessenten durch Werbevideos im Internet schon ziemlich vertraut sein wird, sondern das Tarifsystem von T-Mobile. Zwischen 49 und 89 Euro sollen die Kunden im Monat zahlen. Darin enthalten ist eine Flatrate für das Datennetz EDGE sowie die 8000 schnellen Daten-Hotspots der Telekom (WLAN) in Flughäfen, Bahnhöfen, Cafés und an anderen öffentlichen Plätzen. Dazu kommen dann je nach Tarif zwischen 100 und 1000 Freiminuten in alle Netze sowie 40 bis 300 SMS.

Kritik entzündete sich im Vorfeld nicht so sehr an den Grunddaten der Tarife selbst, die mit den Angeboten der Wettbewerber vergleichbar sind, sondern an Fußnoten des Vertrages. So wird in der kleinsten Tarifstufe ("Complete M") die Geschwindigkeit der relativ flotten EDGE-Verbindungen auf ISDN-Niveau gedrosselt, sobald im Monat ein Datenvolumen von 200 Megabyte aufgelaufen ist. Das kann bei intensiver Nutzung des iPhone-Browsers oder des Karten-Dienstes von Google schon nach zwei Wochen der Fall sein.