Studie: LTE ist für Mehrheit der Smartphone-Nutzer zu teuer
Stand: 21.03.2013
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Köln - Der neue schnelle Mobilfunkstandard LTE weckt unter den Smartphone-Nutzern in Deutschland bisher nur verhaltenes Interesse. Nur 15 Prozent von ihnen können sich zurzeit den Abschluss eines LTE-Vertrags vorstellen. Dies ergab eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsunternehmens YouGov.
Zwei Drittel der Befragten nannten als Grund dafür, ihnen seien die Kosten mit durchschnittlich 40 Euro im Monat zu hoch. Vor allem den großen Providern Deutsche Telekom (59 Prozent) und Vodafone (50 Prozent) trauten demnach die Nutzer zu, leistungsfähige LTE-Tarife anzubieten.
Der derzeitige Stau beim Genehmigungsverfahren durch die Bundesnetzagentur sowie der noch immer nicht flächendeckende Ausbau des Netzes sei für die Anbieter allerdings eine "ungünstige Ausgangsposition", urteilen die Marktforscher. Das könne viele unzufriedene Kunden erzeugen.
Die repräsentative Erhebung führt YouGov alle drei Monate zur Entwicklung des Smartphone-Markts in Deutschland durch.