Studie: Handy-Tickets werden immer wichtiger
Verena Blöcher
Stand: 12.03.2008
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox | AFP
New York (AFP) - Fahrscheine und Eintrittskarten auf Papier werden immer häufiger durch Handy-Tickets ersetzt. In den nächsten drei Jahren werden mehr als 2,6 Milliarden Handy-Tickets auf rund 208 Millionen Handys versandt, wie aus einer am Mittwoch veröffentlichten Studie des US-Marktforschungsinstituts "Juniper Research" hervorgeht. Laut der Studie wird damit ein Umsatz von rund 87 Milliarden Dollar erzielt. Vor allem im Verkehrssektor, wie etwa bei den Fluggesellschaften, werde immer häufiger auf die Tickets zurückgegriffen. Die Airlines könnten so rund 500 Millionen Dollar im Jahr sparen, hieß es.
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In Deutschland gibt es drei Mobilfunknetze, die von den großen Mobilfunkanbietern betrieben werden: Die Deutsche Telekom nutzt das D1-Netz, Vodafone das D2-Netz und Telefonica Deutschland das O2-Netz (E-Plus). Das Netz der Telekom wird in Tests regelmäßig am besten bewertet, das E-Netz tendenziell am schlechtesten.
Grundsätzlich erreichen die Mobilfunknetze in Deutschland nahezu komplette Verfügbarkeit bei der Telefonleistung – auch wenn es immer noch über 200 Ortschaften mit Funklöchern gibt. Unterschiede liegen vor allem in der bereitgestellten Datenübertragungsleistung, die die mögliche Surfgeschwindigkeit bestimmt.
Wer einen neuen Handyvertrag abschließen möchte, sollte sich vorab über den Empfang und die Ausbaustufe des gewünschten Anbieters vor Ort informieren. Auf dem Land kann die Netzqualität gegenüber der Stadt abnehmen. Die zahlreichen Mobilfunk-Discounter in Deutschland nutzen übrigens die Netze der großen Anbieter mit – sie sind ebenfalls aufs D1-, D2- und O-Netz verteilt.
Ausführliche Informationen finden Sie unter Mobilfunknetze in Deutschland.
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Der Wechsel des Mobilfunkanbieters ist kostenlos. Ausführliche Informationen finden Sie in unserem Ratgeber Handy-Anbieterwechsel.
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Ob man sich für einen Prepaid- oder ein Vertragshandy entscheidet, ist zum einen von der persönlichen Gesprächsdauer pro Monat abhängig, zum anderen von der Frage, ob man über den klassischen Vertrag ein subventioniertes Handy erwerben möchte.
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Bei den sogenannten "SIM-only"-Verträgen erhält der Kunde lediglich eine SIM-Karte, die dann in ein bereits vorhandenes Handy eingelegt wird. Der Anbieter hat dadurch geringere Kosten, was für den Kunden in den meisten Fällen eine niedrigere monatliche Grundgebühr bedeutet.