Sony Ericsson-Chef: "2010 ein Jahr der Wende" dank Android
Stand: 20.01.2011
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Stockholm/London - Den Handyhersteller Sony Ericsson haben Smarthphones mit dem Betriebssystem Android wieder in die Gewinnzone gehoben. Das schwedisch-japanische Unternehmen teilte am Donnerstag mit, dass im vergangenen Jahr ein Nettogewinn von 90 Millionen Euro eingefahren werden konnte.
2009 war Sony Ericsson mit Verlusten über 836 Millionen Euro eingebrochen und hatte massiv Marktanteile verloren.
Konzernchef Bert Nordberg nannte 2010 "ein Jahr der Wende" und verwies auf den Erfolg der neuen Smartphones mit dem von Google übernommenen Betriebssystem Android. Alle vier Quartale brachten demnach schwarze Zahlen. Allerdings fiel der Gewinn in den letzten drei Monaten mit acht Millionen Euro bescheiden aus. Der Umsatz sank im Jahresvergleich von 6,8 auf 6,3 Milliarden Euro. Die Zahl verkaufter Handys sank von 57,1 auf 43,1 Millionen.
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