Smartphones immer häufiger Ziel von Viren-Attacken
Verena Blöcher
Stand: 07.04.2011
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dapd
München - Mit der zunehmenden Verbreitung der Smartphones steigt auch die Gefahr von Viren-Attacken. Bislang gefährlichster Smartphone-Schädling ist ein Trojaner namens Mitmo, wie "Chip Online" schreibt. Er kommt über einen gefälschten Link per SMS ins Handy. Gefährlich ist er für Nutzer von Online-Banking per Smartphone, weil beim Login auf einer mobilen Bankseite die Daten des Nutzers abgefangen werden. Darüber hinaus werden eintreffende SMS überwacht und persönliche Überweisungscodes ohne Wissen des Nutzers weitergeleitet.
Einen gewissen Schutz bieten spezielle Antiviren-Programme. Zudem sollten Smartphone-Besitzer nicht leichtfertig Links in einer SMS oder MMS öffnen.
Kriminelle kopieren jedoch auch beliebte Apps aus dem Android-Market und bieten sie dort unter ähnlichem Namen an, wie die Experten von "Chip Online" warnen. Wer eine solche App lädt, installiert damit unbewusst Schadcode. So stehen Tür und Tor für weitere Viren und Würmer offen.
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In Deutschland gibt es drei Mobilfunknetze, die von den großen Mobilfunkanbietern betrieben werden: Die Deutsche Telekom nutzt das D1-Netz, Vodafone das D2-Netz und Telefonica Deutschland das O2-Netz (E-Plus). Das Netz der Telekom wird in Tests regelmäßig am besten bewertet, das E-Netz tendenziell am schlechtesten.
Grundsätzlich erreichen die Mobilfunknetze in Deutschland nahezu komplette Verfügbarkeit bei der Telefonleistung – auch wenn es immer noch über 200 Ortschaften mit Funklöchern gibt. Unterschiede liegen vor allem in der bereitgestellten Datenübertragungsleistung, die die mögliche Surfgeschwindigkeit bestimmt.
Wer einen neuen Handyvertrag abschließen möchte, sollte sich vorab über den Empfang und die Ausbaustufe des gewünschten Anbieters vor Ort informieren. Auf dem Land kann die Netzqualität gegenüber der Stadt abnehmen. Die zahlreichen Mobilfunk-Discounter in Deutschland nutzen übrigens die Netze der großen Anbieter mit – sie sind ebenfalls aufs D1-, D2- und O-Netz verteilt.
Ausführliche Informationen finden Sie unter Mobilfunknetze in Deutschland.
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Der Wechsel des Mobilfunkanbieters ist kostenlos. Ausführliche Informationen finden Sie in unserem Ratgeber Handy-Anbieterwechsel.
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Ob man sich für einen Prepaid- oder ein Vertragshandy entscheidet, ist zum einen von der persönlichen Gesprächsdauer pro Monat abhängig, zum anderen von der Frage, ob man über den klassischen Vertrag ein subventioniertes Handy erwerben möchte.
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Bei den sogenannten "SIM-only"-Verträgen erhält der Kunde lediglich eine SIM-Karte, die dann in ein bereits vorhandenes Handy eingelegt wird. Der Anbieter hat dadurch geringere Kosten, was für den Kunden in den meisten Fällen eine niedrigere monatliche Grundgebühr bedeutet.