Smartphones: Im Ausland mit WLAN kostengünstig ins Web
Stand: 29.02.2012
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dapd
Berlin - Mit dem Smartphone im Internet zu surfen, kann im Ausland schnell ins Geld gehen. Doch es geht auch günstiger, beispielsweise mit Hilfe von WLAN-Netzen am Urlaubsort, wie die Experten des Internetportals "pcwelt.de" raten. Zwar seien die WLAN-Zugänge großer Hotels oft gebührenpflichtig. Dennoch stoße man im Ausland oft leichter als in Deutschland auf offene Funknetzwerke.
Der Zugang zu diesen Hotspots sei häufig unverschlüsselt, wodurch kostenloses Surfen auch ohne Anmeldung möglich werde. Dazu muss den Angaben zufolge am Smartphone nur die Netzbenachrichtigung aktiviert werden, die zum Beispiel während eines Spaziergangs freie Funknetzwerke anzeigt. Allerdings ist bei offenen WLANs die Internetnutzung nicht gesichert. Auf den unverschlüsselten Versand privater Daten oder aufs Online-Banking sollte man deshalb verzichten.
Eine weitere Möglichkeit ist "pcwelt.de" zufolge die Mitgliedschaft bei fon.com/de: Hierbei stellen weltweit Nutzer ihren Internetanschluss anderen Mitgliedern zur Verfügung. In Großbritannien, Belgien und Japan gibt es bislang die meisten Mitglieder. Fon-Hotspots finde man aber auch in anderen Staaten, vor allem in größeren Städten. Um diese Hotspots aufzuspüren, gibt es eine App für Android und iPhone.
Zudem bieten einige deutsche Mobilfunkanbieter ihren Kunden auch Auslandspakete an. Bei O2 etwa lässt sich ein Smartphone Day-Pack EU für 3,50 Euro pro Nutzertag hinzubuchen. Die High-Speed-Datenübertragung ist zwar auf 10 MB pro Tag begrenzt. Einen Überblick über den verbrauchten Datendurchsatz bieten aber verschiedene Apps wie etwa 3GWatchdog für Android, welche die Menge der übertragenen Daten messen und getrennt nach Mobil und WLAN auswerten.