Smartphones an der Datensammelei hindern
Stand: 04.04.2014
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München - Manche Smartphones schicken Daten über ihren Besitzer zum Hersteller oder anderen Firmen. Wer das nicht will, kann die Sammelei in den Einstellungen der Geräte meistens abschalten. Darauf weist die Zeitschrift "Chip" hin.
Auf dem iPhone findet sich entsprechenden Funktionen zum Beispiel bei "Datenschutz": Hier kann der Nutzer vorschreiben, wofür Apple Standortinformationen speichern darf. Unter "Werbung" lässt sich außerdem die Werbe- oder Ad-ID abschalten, die den Nutzer geräteübergreifend identifizieren kann.
Unterschiede bei den Betriebssystemen
Bei Android findet sich die gleiche Option im Google-Konto. Hier kann der Nutzer die ID den Angaben nach aber nicht ganz abschalten, sondern nur zurücksetzen. Bei den WLAN-Optionen von Android sollten Nutzer unter "Erweitert" außerdem "Erkennungsfunktion immer verfügbar" abschalten. Das verhindert, dass das Betriebssystem auch bei ausgeschaltetem WLAN immer nach Drahtlosnetzen sucht. Für Windows-Phone-Nutzer ist unter anderem der Punkt "Berichte" interessant: Er entscheidet, ob das Smartphone Informationen an Microsoft sendet.