Smartphone-Browser im Test
Stand: 26.01.2016
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Berlin - Schnell mal was im Internet suchen? Das geht heute vielmals mit dem Smartphone. Mobiles Surfen gehört längst in den Alltag. Darum sind Entwickler auch stetig dabei, Handybrowser weiterzuentwickeln und die Oberflächen für die Handynutzer anzupassen, sagt das "c't"-Fachmagazin, das 15 Smartphone-Browser getestet hat (Ausgabe 3/16).
Das gelte nicht nur für die großen Browser-Hersteller mit ihren Mobilversionen, sondern auch für Drittanbieter, die bei ihren Lösungen oft viele interessante Funktionen bieten.
Browser selber testen
Letztlich müsse der Anwender selbst ausprobieren und herausfinden, welcher Browser ihm am besten gefällt. Da die Mobilbrowser fast ausnahmslos gratis sind und ihr Geld den Experten zufolge offenbar meist mit Werbe-Links auf der Browser-Startseite oder Suchmaschinen-Traffic verdienen, fällt selbst ausgiebiges Vergleichen nicht schwer.
Gute Argumente gibt es den Testern zufolge für fast jeden Browser: Chrome (Android, iOS) überzeuge etwa durch seine Schlichtheit und könne sich mit dem Desktop-Browser synchronisieren. Letzteres bietet der durch seine Vielseitigkeit und Konfigurierbarkeit auffallende Mercury-Browser (Android, iOS) via Add-ons. Die Browser von Opera (Android, iOS, Windows Phone), der UC Browser (Android, iOS, Windows Phone) oder der Puffin Browser (Android, iOS) seien Spezialisten für Surfumgebungen mit schlechter Internetanbindung.
Keine nervige Werbung
Der Maxthon Cloud Browser (Android, iOS, Windows Phone) und der Apple-Browser Safari (via Drittanbieter-Apps) hingegen ersparten dem Nutzer nervige Werbung. Und Firefox (Android, iOS) oder iCab Mobile (iOS) hielten eine Unmenge an Erweiterungen bereit, so die Experten. Das Testfeld sei aber insgesamt so heterogen, dass es keine pauschale Empfehlung geben könne. Die Vielseitigkeit der Apps mache es aber dennoch sehr wahrscheinlich, dass sich für fast jeden Anwendungszweck der passende mobile Browser findet.