Smartphone-App hilft beim Preisvergleich während des Shoppens
Stand: 23.12.2011
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn
Berlin - Nicht nur Computer und Elektronik: Vergleichsportale finden alle erdenklichen Produkte von Kleidung über Geschirr bis hin zu Musikinstrumenten. Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen rät allerdings, sich nicht nur auf einen Preisvergleichs-Anbieter alleine zu verlassen, sondern mindestens zwei bis drei der Spezialsuchmaschinen zu bemühen. Denn nur so erhalte man ein realistisches Preisbild des jeweiligen Artikels. Und wer den günstigsten Preis kennt, könne darüber hinaus auch noch versuchen, im Laden zu handeln.
Wer im Geschäft steht und wissen möchte, ob er ein gutes Angebot vor sich hat, greift zu Smartphone-Apps, die fast alle Preissuchmaschinen kostenlos zur Verfügung stellen. Idealerweise muss man nur den Barcode des Produktes vor die Handykamera halten und die App liefert sofort Händler und Preise - vorausgesetzt, der Artikel ist in der Datenbank des Preisvergleichs. Weil kein Suchmaschinen-Anbieter alle Produkte und Preise kennt, lohnt es sich auch unterwegs, mehrere Preissuchmaschinen-Apps zu benutzen.
Hilfreich kann auch ein Blick in Prospekt-Portale sein, die die lokalen und regionalen Angebote von Einzelhändlern, Drogerien und Supermärkten bündeln. Mit den Apps der Anbieter wie www.meinprospekt.de, www.kaufda.de oder www.marktjagd.de geht das auch unterwegs.
Damit der Preisvergleich nicht hinkt, sollten beim Online-Händler immer die Versandkosten dazugerechnet werden. Bei manchen Preisvergleichen kann man die Ansicht der Ergebnisse gleich so wählen, dass die Endpreise angezeigt werden. Am besten funktionieren die Suchmaschinen, wenn die Artikelbezeichnung oder der Name des Produkts möglichst präzise angegeben wird.