simyo GmbH: Wechsel in der Geschäftsführung
Stand: 03.05.2010
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox
Düsseldorf - Der Gründer und Geschäftsführer der simyo GmbH, Rolf Hansen, verließ Ende April 2010 das Unternehmen auf eigenen Wunsch. Hansen sowie die drei weiteren Entrepreneure des Gründungsteams entschieden sich dazu, fünf Jahre nach dem Start des ersten deutschen Mobilfunkdiscounters, zukünftig gemeinsam innovative Geschäftsideen zu entwickeln und wieder im Start-Up Umfeld tätig zu werden.
Die Geschäftsführung der simyo GmbH hat zum 1. Mai 2010 Nicolas Biagosch, langjähriges Mitglied der Geschäftsleitung der E-Plus Mobilfunk GmbH & Co. KG, übernommen. Er hat seit der Gründungsphase den Mobilfunkdiscounter simyo eng auf Seite der E-Plus Gruppe begleitet. Nicolas Biagosch ist seit 2002 in der E-Plus Gruppe tätig und hat zuvor unter anderem das Internet-Start-Up Planet Internet aufgebaut.
Thorsten Dirks, CEO der E-Plus Gruppe und Chairman simyo International: "Die vier Gründer haben tolle Arbeit geleistet. Ich bedaure die Entscheidung, habe aber auch Verständnis dafür, dass sich das Gründerteam nach fünf Jahren dem Aufbau neuer Geschäftsideen widmen möchte. Das neue Management wird den Kurs von simyo ebenso erfolgreich fortsetzen."
Seit dem Start 2005 gilt simyo als Marktmaßstab für einfachen, preiswerten und kundenorientierten Mobilfunk. Der inzwischen weltweit größte rein Internet-basierte Mobilfunkanbieter ist zur festen Größe im dynamischen Discount-Segment geworden.
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In Deutschland gibt es drei Mobilfunknetze, die von den großen Mobilfunkanbietern betrieben werden: Die Deutsche Telekom nutzt das D1-Netz, Vodafone das D2-Netz und Telefonica Deutschland das O2-Netz (E-Plus). Das Netz der Telekom wird in Tests regelmäßig am besten bewertet, das E-Netz tendenziell am schlechtesten.
Grundsätzlich erreichen die Mobilfunknetze in Deutschland nahezu komplette Verfügbarkeit bei der Telefonleistung – auch wenn es immer noch über 200 Ortschaften mit Funklöchern gibt. Unterschiede liegen vor allem in der bereitgestellten Datenübertragungsleistung, die die mögliche Surfgeschwindigkeit bestimmt.
Wer einen neuen Handyvertrag abschließen möchte, sollte sich vorab über den Empfang und die Ausbaustufe des gewünschten Anbieters vor Ort informieren. Auf dem Land kann die Netzqualität gegenüber der Stadt abnehmen. Die zahlreichen Mobilfunk-Discounter in Deutschland nutzen übrigens die Netze der großen Anbieter mit – sie sind ebenfalls aufs D1-, D2- und O-Netz verteilt.
Ausführliche Informationen finden Sie unter Mobilfunknetze in Deutschland.
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Der Wechsel des Mobilfunkanbieters ist kostenlos. Ausführliche Informationen finden Sie in unserem Ratgeber Handy-Anbieterwechsel.
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Ob man sich für einen Prepaid- oder ein Vertragshandy entscheidet, ist zum einen von der persönlichen Gesprächsdauer pro Monat abhängig, zum anderen von der Frage, ob man über den klassischen Vertrag ein subventioniertes Handy erwerben möchte.
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Bei den sogenannten "SIM-only"-Verträgen erhält der Kunde lediglich eine SIM-Karte, die dann in ein bereits vorhandenes Handy eingelegt wird. Der Anbieter hat dadurch geringere Kosten, was für den Kunden in den meisten Fällen eine niedrigere monatliche Grundgebühr bedeutet.