Samsung erhöht Verkaufsprognose für Smartphones
Verena Blöcher
Stand: 03.09.2010
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa-AFX
Berlin - Samsung sieht die Entwicklung seiner Handysparte optimistisch. Für das laufende Jahr rechnet der Technologiekonzern damit, insgesamt 25 Millionen Smartphones loszuwerden - wesentlich mehr, als bisher angenommen.
Für das Jahr 2011 plant der nach eigenen Angaben zweitgrößte Handyhersteller der Welt sogar, die Verkaufszahlen auf 50 Millionen Handys zu verdoppeln. Dies sagte der Chef der Samsung-Handysparte am Freitag während der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin.
Für dieses Jahr war der südkoreanische Elektronikriese eigentlich von 18 Millionen verkauften Smartphones ausgegangen. Smartphones sind Handys, mit denen die Nutzer auch im Internet surfen sowie einfachere Computerprogramme benutzen können. Bei den Smartphones liegen die Koreaner hinter Nokia, Research in Motion, Apple und HTC.
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In Deutschland gibt es drei Mobilfunknetze, die von den großen Mobilfunkanbietern betrieben werden: Die Deutsche Telekom nutzt das D1-Netz, Vodafone das D2-Netz und Telefonica Deutschland das O2-Netz (E-Plus). Das Netz der Telekom wird in Tests regelmäßig am besten bewertet, das E-Netz tendenziell am schlechtesten.
Grundsätzlich erreichen die Mobilfunknetze in Deutschland nahezu komplette Verfügbarkeit bei der Telefonleistung – auch wenn es immer noch über 200 Ortschaften mit Funklöchern gibt. Unterschiede liegen vor allem in der bereitgestellten Datenübertragungsleistung, die die mögliche Surfgeschwindigkeit bestimmt.
Wer einen neuen Handyvertrag abschließen möchte, sollte sich vorab über den Empfang und die Ausbaustufe des gewünschten Anbieters vor Ort informieren. Auf dem Land kann die Netzqualität gegenüber der Stadt abnehmen. Die zahlreichen Mobilfunk-Discounter in Deutschland nutzen übrigens die Netze der großen Anbieter mit – sie sind ebenfalls aufs D1-, D2- und O-Netz verteilt.
Ausführliche Informationen finden Sie unter Mobilfunknetze in Deutschland.
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Der Wechsel des Mobilfunkanbieters ist kostenlos. Ausführliche Informationen finden Sie in unserem Ratgeber Handy-Anbieterwechsel.
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Bei den sogenannten "SIM-only"-Verträgen erhält der Kunde lediglich eine SIM-Karte, die dann in ein bereits vorhandenes Handy eingelegt wird. Der Anbieter hat dadurch geringere Kosten, was für den Kunden in den meisten Fällen eine niedrigere monatliche Grundgebühr bedeutet.
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Ob man sich für einen Prepaid- oder ein Vertragshandy entscheidet, ist zum einen von der persönlichen Gesprächsdauer pro Monat abhängig, zum anderen von der Frage, ob man über den klassischen Vertrag ein subventioniertes Handy erwerben möchte.