Ortung per Mobilfunk statt GPS schont Smartphone-Akku
Stand: 03.05.2013
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München - Das GPS-Modul gehört zu den größten Stromfressern im Smartphone. Wer die Funktion abschaltet, genießt deshalb eine spürbar längere Akkulaufzeit. Darauf weist die Computerzeitschrift "Chip" in ihrer aktuellen Ausgabe hin.
Ortungsdienste, zum Beispiel für Karten oder Navigation, funktionieren dann allerdings nicht mehr. Wer darauf nicht verzichten kann, aber keine metergenaue Positionsbestimmung braucht, kann in den Handy-Einstellungen nur die Ortung per Mobilfunknetz und WLAN einschalten. Die funktioniert vor allem in Städten sehr gut, hat aber nicht die gleiche Präzision wie GPS.
Auch die WLAN-Funktion im Handy verbraucht eine Menge Strom. Vor allem unterwegs sollten Nutzer diese deshalb abschalten: In der Regel gibt es außerhalb der eigenen Wohnung ohnehin kein Drahtlosnetzwerk zum Einwählen.
Noch mehr Energie spart, wer auf ein paar Pixel verzichtet: Manche neuen Smartphones können zwar theoretisch Full-HD-Filme anzeigen, der Unterschied zu Videos mit etwas niedrigerer Auflösung ist mit bloßem Auge aber kaum zu erkennen. Der Stromverbrauch sinkt dadurch um fast ein Drittel, berichtet die Zeitschrift.