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Öffentliches WLAN: Neues Angebot verbessert Versorgung

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Heidelberg - Der Kabelnetzbetreiber Unitymedia hat angekündigt, ab August 2015 bis zu 100 Städte mit öffentlichem WLAN auszustatten. So sollen alle Nutzer eines WLAN-fähigen Endgeräts kostenlos unterwegs surfen können – auch dann, wenn sie nicht Kunde bei Unitymedia sind. Das unabhängige Verbraucherportal Verivox ordnet die Pläne des Anbieters ein und gibt Hinweise zur Nutzung.

Wifi-Hotspots an besonders frequentierten Plätzen

Vor allem in Innenstädten sowie an belebten Straßen und Plätzen – etwa in Cafés, Restaurants, touristischen Gegenden oder Sportstadien – sollen die öffentlichen Wifi-Hotspots eingerichtet werden und für jedermann – auch als Nicht-Unitymedia-Kunde – nutzbar sein. Der Kabelanbieter möchte dazu seine eigene Netzinfrastruktur nutzen; zusätzlich sollen Verstärkerpunkte geschaltet werden.

Wo das Angebot gilt, wird noch bekanntgegeben und kann zu gegebener Zeit auf der Internetseite des Anbieters nachgelesen werden. Es handele sich um „ausgewählte deutsche Städte“ im Verbreitungsgebiet des Anbieters in Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen, so Unitymedia derzeit.

Registrierung notwendig – Datenverbrauch eingeschränkt

Um das öffentliche Netz zu nutzen, müssen sich Verbraucher allerdings zunächst registrieren: Per SMS vergibt Unitymedia dann entsprechende Zugangscodes. Diese sind zwei Jahre lang gültig. Für die SMS können Gebühren entstehen, die übrige Nutzung ist kostenlos.

Das mobile Surfen soll mit einer Geschwindigkeit von bis zu 10 Megabit pro Sekunde möglich sein. Der Datenverbrauch ist auf 100 Megabyte innerhalb von 24 Stunden limitiert. Danach würden Nutzer mit 64 Kbit/s surfen, so Unitymedia. Vorteile sind dabei – allerdings erst ab Ende des Jahres – für Internetkunden von Unitymedia geplant: Diese sollen ohne Zeit- und Volumenbegrenzung mit bis zu fünf Geräten gleichzeitig im WLAN-Netz surfen können.

Sicherheit in öffentlichen Netzen

Unitymedia will ein offenes und ein geschlossenes Netz anbieten: Die verschlüsselte Verbindung soll nach eigenen Angaben Industriestandards folgen und sicheres Surfen wie zu Hause bieten. Verbrauchern ist zur Nutzung des verschlüsselten Netzes zu raten. Denn ohne ausreichende Verschlüsselung können Hacker mit geringem Aufwand Zugang zum WLAN-Netz erlangen und im Prinzip den kompletten Datenverkehr mitverfolgen. Daher gilt: Vorsicht beim Surfen in öffentlichen Netzen – sonst liest schnell der Hacker am Nachbartisch mit.

Angebot für Unternehmen mit Publikumsverkehr

Mit der Vermarktung von Power-Spots richtet sich Unitymedia speziell an Unternehmen, die ihren Gästen oder Kunden WLAN anbieten möchten. Als Betreiber des WLAN-Netzes übernimmt Unitymedia die sogenannte Störerhaftung.

Anbieter von öffentlichen WLAN-Zugängen gingen in der Vergangenheit rechtliche Risiken ein: Wenn Nutzer über ihren Zugang kriminell handelten, und zum Beispiel illegal Musik streamten, musste der Café-oder Ladenbesitzer als Anbieter des Zugangs hohe Abmahnungen befürchten. Die Bundesregierung hat jedoch im März 2015 einen Gesetzesentwurf veröffentlicht, der Betreibern eines Hotspots mehr Rechtssicherheit gibt.

Öffentliches WLAN: Deutschland hinkt hinterher

Mit seinem Vorstoß folgt Unitymedia Angeboten von Kabel Deutschland und der Telekom, die zum Teil schon seit Jahren öffentliche WLAN-Hotspots betreiben. Allerdings hinkt Deutschland im internationalen Vergleich weiter hinterher, was den Ausbau des öffentlichen WLAN angeht. Wo etwa in den USA oder auch Thailand öffentliche Internetzugänge längst normal waren, blieben deutsche Internetnutzer häufig offline. Der Vorstoß von Unitymedia ist daher durchaus zu begrüßen – auch wenn Kritiker generell eine notwendige Registrierung als Hindernis für die Nutzung eines Hotspots betrachten.

Doch ein weiterer Schritt zu mehr öffentlichem, kostenlosen Internet in Deutschland ist getan. Verbraucher, die auf verschlüsselte Verbindungen setzen, werden sich über die Vorteile freuen: Wer unterwegs schnell auch einmal größere Dateien herunterladen möchte, ist mit einem WLAN-Hotspot klar im Vorteil – zum einen ist der Download über eine Breitbandverbindung schneller, zum anderen kann Datenvolumen gespart und das Überschreiten der Drosselungsgrenze vermieden werden.

Ein Hinweis zum Schluss: Greifen sehr viele Nutzer gleichzeitig auf einen Wifi-Spot zu, kann die WLAN-Verbindung deutlich verlangsamt werden – so zum Beispiel in Fußballstadien oder großen Biergärten.