Neujahrsgrüße in Deutschland meist per Telefon und Videocall
Stand: 30.12.2021
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Der Jahreswechsel steht an und damit auch wieder wie zu jedem Jahresanfang die Neujahrsgrüße. Fast zwei Drittel (63 Prozent) der Menschen in Deutschland wollen ihre Grüße zum neuen Jahr 2022 per Videocall, etwa über Facetime, WhatsApp oder Zoom, ausrichten. Das geht aus einer repräsentativen Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom hervor.
Corona-Krise brachte Schub für Videotelefonate
Beim vergangenen Jahreswechsel hatten 70 Prozent der Menschen Videoanrufe für Neujahrswünsche genutzt. Silvester 2019, vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie, setzten dagegen erst 20 Prozent auf Videotelefonate. 93 Prozent der Befragten würden aber vor allem klassisch per Telefon anrufen und einen guten Jahresstart wünschen. Mit 44 Prozent verschickt fast die Hälfte der befragten Menschen Sprachnachrichten per Messenger.
Jüngere grüßen sich zum Jahreswechsel über soziale Netzwerke
Über WhatsApp, Threema und weitere Messenger werden von 51 Prozent der Umfrageteilnehmer schriftliche Neujahrsgrüße verschickt. 38 Prozent senden ihre Grußbotschaften aber auch über Facebook, Twitter oder Instagram. Bei der jüngeren Generation im Alter von 16 bis 29 Jahren setzt die Mehrheit (54 Prozent) für Grüße auf die sozialen Netzwerke.
Nur eine Minderheit verschickt Briefe, SMS oder E-Mails zum neuen Jahr
Neujahrsgrüße per Post in Form von Postkarten oder Briefe werden lediglich von 28 Prozent der Bundesbürger verschickt. Eine SMS wird nur von 16 Prozent der Befragten versendet. E-Mails werden von 13 Prozent für Neujahrsgrüße genutzt, Tools wie Microsoft Teams oder Slack verwenden 7 Prozent der Menschen hierzulande für die Neujahrsbotschaften.
Überhaupt keine Neujahrsgrüße versenden wollen zwei Prozent der Umfrageteilnehmer.