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Messenger-Apps fördern Kommunikation in der Familie

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa-AFX

Berlin - Smartphones und die beliebten Messenger-Apps ersetzen heute so manches persönliches Gespräch, weshalb sie kritisch beäugt werden. Doch eine Studie zeigt die Vorteile. Denn unterm Strick fördern die Apps den Dialog mit Freunden und Familie - das ist das Ergebnis einer repräsentativen Studie des Münchner Kantar TNS-Instituts. Demnach wissen 65 Prozent der Befragten durch Messenger eher darüber Bescheid, wie es ihren Freunden und Bekannten geht, mehr als die Hälfte (56 Prozent), was ihre Verwandten machen.

WhatsApp ist demnach der beliebteste Messenger, er wird von drei Viertel der Befragten genutzt, gefolgt von Facebooks Messenger (37 Prozent) und Microsofts Skype (21 Prozent). Am häufigsten kommuniziert knapp die Hälfte der Befragten (46 Prozent) mit Freunden und Bekannten über WhatsApp, 32 Prozent bevorzugen das persönliche Gespräch. Das Telefon liegt mit 24 Prozent auf Platz drei. Unter Familienmitgliedern rangiert das persönliche Gespräch deutlich an erster Stelle (84 Prozent der Befragten), gefolgt von WhatsApp (59 Prozent) und dem Telefon (50 Prozent).

Die Ergebnisse entstammen einer repräsentativen Studie zur digitalen Familienkommunikation, die das Lifestyle-Portal "Techbook.de" des Axel Springer Verlags und die Deutsche Telekom in Auftrag gaben. Dafür wurden im August insgesamt 2000 Teilnehmer im Aler über 18 Jahren online befragt.