Kontaktloses Bezahlen senkt Ansteckungsgefahr
Stand: 18.03.2020
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Der Umgang mit Bargeld erhöht das Risiko, sich mit dem Coronavirus zu infizieren. Wer kontaktloses Bezahlen nutzt, kann sich und andere beim Einkaufen schützen.
Direkter Kontakt verhindert
Kontaktloses Bezahlen funktioniert etwa mit dem Smartphone oder der Smartwatch und ist in den meisten Supermärkten oder auch an Tankstellen problemlos am gewohnten Bezahlterminal möglich. Verbraucher halten beim Kauf einfach ihr Gerät mit kleinem Abstand an das Kartenlesegerät – das schützt den Käufer selbst wie auch den Kassierer. Ein direkter Kontakt kann vermieden werden.
Gesetz zum kontaktlosen Bezahlen?
Der IT-Branchenverband Bitkom fordert, dass es überall dort, wo es Bezahlvorgänge gibt, mindestens eine elektronische Bezahlmöglichkeit geben muss – wenn nötig auch mit einer gesetzlichen Vorgabe.
Kontaktlos per Girokarte bis 25 Euro
Auch per NFC-fähiger Giro- oder Kreditkarte kann kontaktlos bezahlt werden – zumindest bei Beträgen bis 25 Euro. Bei höheren Beträgen ist allerdings eine PIN-Eingabe oder Unterschrift erforderlich. Sicherheits-Tipp des Bitkom: In solchen Fällen sollten Verbraucher immer einen eigenen Kugelschreiber dabeihaben, mit der die Unterschrift geleistet werden kann.