Japanische Turbinen-Schuhsohle soll Handy aufladen
Verena Blöcher
Stand: 16.10.2008
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: AFP
Tokio - Wer viel redet, soll auch laufen - unter diesem Motto hat der japanische Telekommunikationskonzern NTT eine hydraulische Schuhsohle entwickelt, die beim Gehen das Handy wiederauflädt. Wie NTT-Sprecher Hideomi Tenma am Donnerstag bei der Vorstellung des Systems erläuterte, ist in den Sohlen der Dynamo-Schuhe Wasser eingeschlossen, das bei jedem Schritt in eine kleine Turbine gepresst wird. Dadurch werde Strom erzeugt, mit dem elektronische Kleingeräte aufgeladen werden könnten.
Die Elektro-Treter schaffen derzeit etwa 1,2 Watt, was Tenma zufolge schon für den Betrieb eines einfachen MP3-Spielers reicht. Bis zum Verkaufsstart wolle NTT die Kapazität auf die für Handys benötigten drei Watt erhöhen, sagte der Unternehmenssprecher. In den Geschäften sollen die Schuhe um 2010 zu erwerben sein.
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In Deutschland gibt es drei Mobilfunknetze, die von den großen Mobilfunkanbietern betrieben werden: Die Deutsche Telekom nutzt das D1-Netz, Vodafone das D2-Netz und Telefonica Deutschland das O2-Netz (E-Plus). Das Netz der Telekom wird in Tests regelmäßig am besten bewertet, das E-Netz tendenziell am schlechtesten.
Grundsätzlich erreichen die Mobilfunknetze in Deutschland nahezu komplette Verfügbarkeit bei der Telefonleistung – auch wenn es immer noch über 200 Ortschaften mit Funklöchern gibt. Unterschiede liegen vor allem in der bereitgestellten Datenübertragungsleistung, die die mögliche Surfgeschwindigkeit bestimmt.
Wer einen neuen Handyvertrag abschließen möchte, sollte sich vorab über den Empfang und die Ausbaustufe des gewünschten Anbieters vor Ort informieren. Auf dem Land kann die Netzqualität gegenüber der Stadt abnehmen. Die zahlreichen Mobilfunk-Discounter in Deutschland nutzen übrigens die Netze der großen Anbieter mit – sie sind ebenfalls aufs D1-, D2- und O-Netz verteilt.
Ausführliche Informationen finden Sie unter Mobilfunknetze in Deutschland.
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Der Wechsel des Mobilfunkanbieters ist kostenlos. Ausführliche Informationen finden Sie in unserem Ratgeber Handy-Anbieterwechsel.
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Ob man sich für einen Prepaid- oder ein Vertragshandy entscheidet, ist zum einen von der persönlichen Gesprächsdauer pro Monat abhängig, zum anderen von der Frage, ob man über den klassischen Vertrag ein subventioniertes Handy erwerben möchte.
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Bei den sogenannten "SIM-only"-Verträgen erhält der Kunde lediglich eine SIM-Karte, die dann in ein bereits vorhandenes Handy eingelegt wird. Der Anbieter hat dadurch geringere Kosten, was für den Kunden in den meisten Fällen eine niedrigere monatliche Grundgebühr bedeutet.