In-App-Käufe: Drei Tipps für mehr Kostenkontrolle
Stand: 08.09.2015
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn
Berlin - In-App-Käufe bei Spielen können schnell teuer werden. Viele vermeintlich kostenlose Programme verlangen für mehr Spielspaß immer wieder Zahlungen für Erweiterungen, virtuelle Gegenstände oder Spielgeld. Besonders Kinder sind gefährdet, warnt das vom Verein iRights betriebene Portal "mobilsicher.de". Drei Tipps für mehr Kostenkontrolle:
Keine Bankverbindung: Wer Guthabenkarten statt einer hinterlegten Bankverbindung für die Zahlung nutzt, hat seine Ausgaben besser im Griff. Außerdem können so Zahlungsdaten nicht in die Hände unbefugter geraten. Die Karten gibt es an der Supermarktkasse und im Fachhandel.
In-App-Käufe abschalten: Damit Kinder nicht unbefugt auf digitale Shoppingtour gehen, lassen sich Zahlungen innerhalb einer App auch blockieren. Bei iPhones und iPads geht das im Menü unter "Einstellungen/Allgemein/Einschränkungen". Dort wird der Unterpunkt "In-App-Käufe deaktivert. Alternativ kann auch eine Passwortabfrage eingerichtet werden.
Passwortschutz: Unter Android lassen sich In-App-Käufe derzeit nicht komplett deaktivieren. Dafür lässt sich einstellen, dass sie erst nach Eingabe eines Passwortes möglich sind. Das geht in den Einstellungen des Play Stores im Unterpunkt "Authentifizierung für Käufe erforderlich". Dort die gewünschte Option auswählen - am ratsamsten ist "Für alle Käufe".