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IMS: Neuer Standard soll Mobilbranche revolutionieren

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Cannes (dpa) - Die Telekommunikations- und Mobilfunk-Branche hat sich in dieser Woche auf der Mobilfunkmesse 3GSM World in Cannes von ihrer schillerndsten Seite gezeigt. Doch hinter den Kulissen bereitet sich durch einen neuen technischen Standard ein tief greifender Wandel in der Branche vor. Die meisten grossen Telekom- und Mobilfunk-Unternehmen setzen inzwischen statt auf Kostenreduktion auf neuartige personenbezogene Dienste, um ihre Kunden zu binden und Umsätze zu generieren. Mit dieser Entwicklung könnten allerdings schon bald Unternehmen ganz anderer Branchen zu neuen mächtigen Konkurrenten werden.

Die technische Entwicklung neuer Dienste wie Push-to-Talk, Video-Konferenzen oder Musik-Downloads auf dem Handy ist bislang noch sehr aufwändig und für die Schnelligkeit des Marktes viel zu zeitintensiv. Nach Überzeugung von Experten könnte sich dies jedoch schon sehr bald ändern. Denn Ingenieure arbeiten seit einigen Jahren an der einheitlichen Plattform IMS, auf der alle künftigen Dienste - ob Sprache oder Daten, über das Festnetz oder drahtlos - problemlos und in kürzester Zeit aufgebaut werden könnten.

Nach Ansicht von Niclas Medman, Senior Marketing Manager des schwedischen Telekom-Unternehmens Ericsson, kommt dem Standard inzwischen eine Schlüsselrolle für die Telekom-Industrie zu. IMS steht für auf das Internet-Protokoll (IP) basiertes Multimedia Subsystem und setzt auf einer von Siemens entwickelten Produktfamilie auf. Mit Hilfe dieses Protokolls sollen künftig problemlos Dienste angeboten werden können, die Sprache, Text, Bilder oder Videos zu individuellen Angeboten verbinden.

Bereits im Jahr 2008 werden nach Schätzung von Lothar Pauly, Chef der Siemens-Kommunikationssparte, die Telekom-Unternehmen in Westeuropa mit Daten-Services bereits über 30 Prozent ihres Umsatzes erwirtschaften. "Die Telekom-Unternehmen entwickeln sich derzeit von reinen Carriern zu Anbietern personalisierter Dienste", bestätigt auch Unisys-Europa-Chef Dieter Kastenhuber. Manche grosse Telefongesellschaften tun sich allerdings noch schwer, sich von ihrem traditionsreichen Geschäft zu lösen und ihr Business-Modell mehr auf die Kundenwünsche auszurichten.

Doch mit der Verschmelzung von Sprach- und Datennetzen ändert sich auch der Wettbewerb. "Damit betreten neue Wettbewerber das Feld, und existierende Business-Modelle werden in Frage gestellt", sagt Pauly. Nicht nur Festnetz-Telefonie und Mobilfunk könnten zu Wettbewerbern werden. Andreas Schaub vom amerikanischen Systemberatungs- Unternehmen Unisys erwartet, dass sich künftig vor allem zwischen den Internet- und traditionellen Sprachtelefon-Anbietern die Konkurrenz verschärfen wird.

Die Plattform verbindet bruchlos so genannte intelligente Sprachnetze der Telefonie mit IP-Netzen, in denen die Daten paketweise verschickt werden. Doch sobald alle Dienste über das Internet-Protokoll verbunden sind, sind auch Internet-Provider wie T- Online oder AOL in ihrem Kernelement.

"Das Besondere am IMS-Standard ist, dass er in nur wenigen Jahren so schnell gewachsen ist", sagte Schaub. "Und er ist bereits verfügbar." Die offene Plattform wird von der 3GPP, einem weltweiten Verbund von Standardisierungsgremien für die dritte Mobilfunkgeneration verwaltet. Unisys selbst stellte auf der am Donnerstag zu Ende gegangenen Messe in Cannes erste Schnittstellen für den Standard vor. Von ersten Lösungen, die auf der IMS-Plattform aufsetzen, werden Kunden voraussichtlich bereits 2006 profitieren können, schätzt Schaub.