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Huawei P8 Lite im Test: Darf’s ein bisschen weniger sein?

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Heidelberg - Weniger ist manchmal mehr: Nicht jeder Smartphone-Nutzer braucht das Maximum an Ausstattung für entsprechend viel Geld. Vielen reicht ein ordentliches Mobiltelefon vollkommen aus. Mit 230 € kostet das Huawei P8 Lite nicht einmal halb so viel wie das "große" P8. Nur um welchen Preis? Auf was müssen potentielle Käufer verzichten? Die Antwort gibt der Verivox-Smartphone-Test.

Nahezu zeitgleich zu seinem neuen Flaggschiff, dem P8, bringt Huawei eine Discount-Version in die Shops, das P8 Lite. Wobei der Preisunterschied beträchtlich ist: Mit 230 statt 480 Euro ohne Vertrag kostet das Lite weniger als die Hälfte. Da dürfte mancher Interessent misstrauisch werden. Spart man da womöglich am falschen Ende? Worin bestehen die Unterschiede?

Kunststoff statt Alu

Der erste ist offensichtlich: Anstelle eines Aluminium-Unibody-Gehäuses weist das P8 Lite eine Rückseite aus Kunststoff auf. Die mit ihrem Metallic-Look aber immerhin ansprechend aussieht und dank der stumpfen Oberfläche auch haptisch überzeugt. Ringsum verläuft ein Metallrahmen, der die visuelle Wertigkeit deutlich erhöht und dem Lite zudem eine beachtliche Stabilität verleiht. Verwindungsversuchen widersetzt sich der Proband problemlos, ohne dass sich dabei das Deckglas aus Gorillaglas 3 auf das Panel durchdrücken würde, was auf Dauer Pixel beschädigen könnte. Und auch sonst wirkt die Verarbeitung erstklassig. Allenfalls die minimal scharfen Kanten des Frontglases an der Aussparung für die Hörmuschel kann man beanstanden, doch aufgrund des eingebetteten Gitters fällt der „Käsehobeleffekt“ minimal aus: nichts, was Leib und Leben gefährden würde. Alles im grünen Bereich.

Nahezu gleich groß

Ansonsten sehen sich die beiden Brüder recht ähnlich, was vor allem an den nahezu identischen Maßen von 71 x 143 und 72 x 145 Millimetern liegt. Mit der bloßen Hand lässt sich dieser Unterschied nicht feststellen. Ebenso wie die nur marginal höhere Stärke von 7,7 statt 6,7 Millimeter, die allenfalls im direkten Vergleich auffällt. Lediglich das geringere Gewicht von 133 statt 148 Gramm ist ohne Messinstrumente deutlich spürbar.

DVD statt Blu-Ray

Der Touchscreen kommt mit seiner Diagonale von 5 statt 5,2 Zoll (127 statt 132 Millimeter) dem des P8 ebenfalls recht nahe, in der Fläche macht das eine Differenz von gerade mal acht Prozent aus: kaum der Rede wert. Allerdings unterscheidet sich die Auflösung signifikant: Aus 1080 x 1920 wurden 720 x 1280 Bildpunkte, weshalb das Lite auf eine Pixeldichte von lediglich 295 statt 423 ppi (135 statt 278 Pixel pro Quadratmillimeter) kommt. Damit liegt die Schärfe des Probanden 40 Prozent unter dem Durchschnitt aller in den letzten zwölf Monaten getesteten Smartphones. Die des P8 hingegen liegt 25 Prozent darüber. Solche Abweichungen sieht man natürlich, selbst mit bloßem Auge. Trotzdem lassen sich auch auf dem Lite beispielsweise kleine Texte gut lesen, die Darstellung ist eben nur nicht ganz so knackig. Das lässt sich in etwa vergleichen mit dem Unterschied zwischen DVD und Blu-Ray: Manche brauchen das Plus an Schärfe, andere nicht.

Einfachere Qualität

Zwei weitere Änderungen sollten Interessenten in Bezug auf den Bildschirm außerdem noch beachten: Zum einen ist die Mattscheibe des Lite mit 353 statt 405 Candela pro Quadratmeter eine Spur dunkler als die des P8, das seinerseits bereits etwas schwächer leuchtet als der Durchschnitt. Viel wichtiger noch: Es handelt sich beim kleinen Bruder zwar um ein IPS-Panel, nicht aber um eines mit Dual-Domain wie beim P8, auf dem die roten, grünen und blauen Subpixel in zwei Achsen blickwinkeloptimiert sind. Auch das ist keineswegs ein Beinbruch, solange man nicht bevorzugt aus extremen Winkeln auf den Monitor sieht. Die Unterschiede unter anderem von Schärfe, Helligkeit und Darstellungsqualität zwischen P8 und P8 Lite demonstriert das folgende Video:

(Dieses Video ist nicht mehr verfügbar.)

Alle Smartphone-Testberichte

Der Prozessor hingegen weicht deutlich stärker vom dem des „großen Bruders“ ab: Anstelle des kraftvollen Kirin 930 steckt im Lite lediglich der Kirin 620, dessen acht Kerne gemächlichen 1,2 Gigahertz getaktet sind. Auch das Grafikmodul fällt schlapper aus, der Arbeitsspeicher fasst 2 statt 3 Gigabyte. Der daraus resultierende Unterschied in der Gesamtwertung von zwölf der bekanntesten Benchmarks mit mehr als 50 erfassten Einzelwerten ist allerdings noch überraschend moderat: Hier landet das Lite 28 Prozent unter dem Durchschnitt, das P8 genau 2 Prozent darüber. Dennoch stellt das Lite die interessantere Wahl dar: Die Leistung des großen P8 reicht ebenfalls nicht aus für jene, die maximale Rechenkraft suchen. Da gibt es etwa mit dem Samsung Galaxy S6 (Edge) oder dem iPhone 6 (Plus) geeignetere Kandidaten, deren PS bis zu 90 Prozent über dem Mittelwert thronen. Und wer ohnehin nicht sonderlich auf überragende Prozessor-Leistungen Wert legt, dürfte auch mit dem Lite über die Runden kommen, denn das Blättern durch die Menüs und Listen läuft flüssig. Nicht zuletzt liegt die Rechenkraft in Relation zum Preis beim Lite 23 Prozent über dem Schnitt, während das P8 hier 17 Prozent darunter bleibt. Macht ergo satte 40 Prozentpunkte Unterschied, um welche der Prozessor des Lite mehr leistet für sein Geld.

Enttäuschender Akku

Das für viele womöglich noch wichtigere Kriterium ist die Laufzeit des Akkus, der in beiden Fällen fest verbaut ist. Der Stromspeicher des Lite fasst 2.200 statt 2.680 Milliamperestunden, aber dafür müssen ja auch weniger Bildpunkte berechnet und eine kleinere Displayfläche beleuchtet werden. In den Laufzeittests bei der Videowiedergabe mit einer düsteren Bildschirmbeleuchtung von 200 Candela pro Quadratmeter im Flugmodus hielt das Lite 326 Minutenlang durch und liegt damit ganze 31 Prozent unter dem Durchschnitt. Das P8 erzielte unter identischen Bedingungen im Test immerhin 381 Minuten und bleibt damit 20 Prozent unter dem Mittel. Intensivnutzer dürften an dieser Stelle bei beiden Modellvarianten dankend abwinken. Selbst Otto Normalnutzer wird sich mit solchen Werten vermutlich gegen einen Kauf entscheiden. Bleiben also lediglich Wenignutzer übrig, die sich für das Lite interessieren könnten: Die dürfen sich damit trösten, dass die Akkulaufzeit im Verhältnis zum Preis immerhin 10 Prozent überdurchschnittlich ausfällt. Sie sollten sich dennoch dessen bewusst sein, dass der Spielraum für arbeitsreichere Tage knapp bemessen ist!

Gleiche Stärken und Schwächen

Die restliche Ausstattung entspricht der des P8: So beherrscht das Lite in LTE-Netzen Downloads mit nominal bis zu 150 Megabit pro Sekunde, in UMTS-Netzen dank DC-HSPA mit 42 Megabit pro Sekunde. WLAN ac und das 5-GigahertzBand von WLAN n unterstützen beide P8-Varianten nicht, NFC ist aber mit von der Partie. Bluetooth wiederum wird nur in Version 4.0 statt 4.1 unterstützt, wodurch dem Lite einige Neuerungen entgehen. Dazu zählt beispielsweise, dass sich LTE und Bluetooth nicht länger gegenseitig stören und dadurch die Datenraten sinken, sondern die verwendeten Frequenzen abstimmen. Außerdem soll durch weitere Optimierungen der Stromverbrauch von Bluetooth 4.1 geringer sein. Der interne Speicher fasst wie beim P8 nominal 16 Gigabyte, von denen nach Aktualisierung aller vorinstallierten Apps noch 7,73 Gigabyte netto für den Anwender übrig bleiben. Die maximale Kapazität der Micro-SD-Karte gibt der Hersteller mit 32 Gigabyte an, doch funktionierte im Test ein 128-Gigabyte-Chip von SanDisk anstandslos.

Bei Bedarf mit Dual-SIM

Das Lite hat aber noch einen fetten Trumpf auf Lager: In den Speicherkartenschacht kann nämlich auf Wunsch alternativ eine zweite SIM-Karte eingelegt werden, die dann das Nano-Format haben muss. Und Dual-SIM ist mitnichten nur für Inhaber einer Firmenkarte relevant, sondern beispielsweise auch für Sparfüchse, die Sprach- und Datentarif zweier verschiedener Anbieter miteinander kombinieren möchten. Beide Slots sind zwar 4G-fähig, allerdings nicht zur selben Zeit. Über die Software lässt sich aber festlegen, welche der beiden Karten LTE nutzen soll, diese müssen dafür also nicht ausgetauscht werden – was keineswegs eine Selbstverständlichkeit ist.

Kein optischer Stabilisator

Die Auflösung der Kamera beträgt wie beim P8 knapp 13 Megapixel, auch die Nutzeroberfläche der App ist haargenau gleich. Einige Unterschiede sind jedoch zu beachten: So reduzierten die Entwickler die Auflösung der Frontkamera von 8 auf 5 Megapixel und anstelle des zweifarbigen LED-Blitzes auf der Rückseite wurde eine einzelne weiße LED verbaut. Vor allen Dingen aber fehlt der optische Bildstabilisator des Flaggschiffs: Das Lite muss sich mit einem der üblichen digitalen und weitaus weniger effektiven „Beruhiger“ bescheiden. Das macht sich natürlich bei Videos bemerkbar, aber auch bei Fotos unter schlechten Lichtbedingungen wie in geschlossenen Räumen oder am Abend. Wo das P8 noch zu scharfen und hellen Ergebnissen gelangt, werden die Aufnahmen des Lite – wie bei Smartphones ohne optischen Stabilisator üblich – aufgrund der langen Belichtungszeiten leicht unscharf. Das Bildrauschen fällt ebenfalls eine Idee höher aus als beim Flaggschiff. Überraschenderweise gelingen auch Fotos im Sonnenlicht nicht ganz so scharf wie mit dem P8, wobei schon der große Bruder im Test nicht vollauf überzeugen konnte. Somit reicht es dem Lite nur zu einem für die 13-Megapixel-Liga leicht unterdurchschnittlichen „Befriedigend“.

Videos nahezu unbrauchbar

Bei der Qualität der Full-HD-Videos muss leider ebenfalls eine Verschlechterung konstatiert werden: Aufgrund der unzureichenden Datenrate von nur 9,3 Megabit pro Sekunde (üblich sind heutzutage bei Full HD 17 bis 28 Megabit) sind die Aufnahmen unscharf und wenig detailreich. Mitunter weisen sie auch Komprimierungsartefakte auf. Außerdem ist der Ton sehr leise. Dafür setzt es ein „Ungenügend“, denn mit diesen Videos kann man nicht viel anfangen. Außerdem wurde die Auflösung der Frontkamera von 1920 x 1080 auf 1280 x 720 Pixel reduziert. Der Regisseur-Modus des P8 fehlt ebenfalls. Einzig der Klang des Musikplayers entspricht demjenigen des P8, ist also angenehm natürlich und ausgewogen, nur die Höhen könnten noch einen Hauch präsenter ausfallen. Für ein „Sehr gut“ reicht das aber locker.

Komfortabler als das P8

Wie beim P8 dient Android 5.0 als Betriebssystem, über das Huawei seine übliche Nutzeroberfläche namens „Emotion UI“ gelegt wurde – hier ebenfalls in der aktuellen Version 3.1. Die optionalen Touchplus-Folien, mit deren Hilfe sich die Navigationstasten in den Bereich unterhalb des Touchscreens auslagern ließen, unterstützt das P8 Lite allerdings nicht. Ferner sucht man zwei Bewegungssteuerungs-Funktionen des P8 vergebens: „Aufnehmen“ zum Verringern der Klingeltonlautstärke durch Ergreifen des Telefons und „Anheben“, um dadurch Anrufe entgegenzunehmen. Das dürfte aber kaum jemanden abschrecken. Vor allem deswegen, weil das Lite noch ein ganz spezielles Ass im Ärmel hat: Es beherrscht nämlich die Funktion „Tap 2 Wake“ oder „Doppelt antippen“, wie Huawei es nennt. Ist diese einmal unter „Einstellungen – Bewegungssteuerung“ aktiviert, lässt sich das Lite durch einen Doppeltipp auf den Touchscreen aus dem Standby-Modus wecken, was erheblich schneller geht, als nach dem Ein-/Aus-/Standby-Taster zu suchen. Keine Kleinigkeit: Denn immerhin aktiviert der durchschnittliche Nutzer statistisch mehr als 150-mal am Tag sein Smartphone. Warum eine solch praktische und ungemein komfortable Funktion, die bei anderen Herstellern längst üblich ist, nur auf dem Lite und nicht auf dem Flaggschiff anzutreffen ist, bleibt schleierhaft.

Fazit

Das Huawei P8 Lite trägt seinen Namen durchaus zurecht: Die Discount-Version des neuen Flaggschiffs sieht nicht nur ähnlich aus, sondern weist auch eine in weiten Teilen identische Ausstattung auf, darunter LTE, DC-HSPA, NFC sowie 16 Gigabyte Speicher, der sich per Micro-SD-Karte erweitern lässt. Vermisst wird bei beiden Chinesen WLAN ac, das 5-Gigahertz-Band von WLAN n und Multimediaschnittstellen wie MHL oder DLNA. Zudem fällt die Bedienung aufgrund der identischen Nutzeroberfläche „Emotion UI 3.1“ gleich aus.

Auf der anderen Seite wurde das Lite aber auch mächtig abgespeckt: Der Prozessor ist exakt 30 Prozent schwächer auf der Brust, der fest verbaute Akku macht noch früher schlapp als der des P8 und liegt damit 31 Prozent unter dem Durchschnitt. Der optische Bildstabilisator fehlt, was die Qualität der Fotos auf „befriedigend“ und der Videos auf „ungenügend“ absacken lässt. Bluetooth wird mit Version 4.0 statt 4.1 unterstützt. Immerhin bleibt es beim Musikklang beim „Sehr gut“ des P8.

Das Lite kann aber drei Vorteile in die Waagschale werfen: Weil sich anstelle der Speicherkarte wahlweise eine zweite SIM-Karte in den SD-Slot einlegen lässt, ist es in Bezug auf die Benutzung flexibler als das P8. Außerdem möchte man den Doppeltipp auf den Touchscreen zum Wecken des Telefons aus dem Standby-Modus nie wieder missen. Und mit 230 statt 480 Euro kostet es weniger als die Hälfte!

Während das P8 in keiner Disziplin Herausragendes zu bieten hat, aber nicht gerade für einen Schleuderpreis zu haben ist, kann das P8 Lite immerhin ein Preis-Leistungs-Verhältnis vorweisen, das stolze 46 Prozent über dem Durchschnitt liegt. Wohingegen das P8 rund 26 Prozent darunter bleibt. Kunden erhalten beim Lite also sage und schreibe 72 Prozent mehr für ihr Geld als beim P8! Ein solch gutes Preis-Leistungs-Verhältnis findet sich in dieser Preisklasse nur selten, allenfalls das Wiko Ridge 4G, Alcatel One Touch Idol 3 und Microsoft Lumia 640 können da mithalten.

Wem kann man das Huawei P8 Lite also empfehlen? Aufgrund der miserablen Videoqualität, der kurzen Akkulaufzeit und der mäßigen Prozessorleistung lediglich Wenignutzern ohne Video-Ambitionen. Doch ob die bereit sind, 230 Euro für ein Smartphone hinzublättern, bleibt fraglich. Womöglich reicht dieser Zielgruppe ja auch beispielsweise ein Honor Holly für rund 100 Euro oder ein Huawei Ascend G6 für derzeit knapp 160 Euro ohne Vertrag.

Ausstattung 151 von 175

Foto 17 von 25

Video 8 von 25

Musik 22 von 22

Handhabung 194 von 250

gesamt 392 von 500