Hälfte der Verbraucher würde auch mit Smartphones bezahlen
Stand: 23.05.2013
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Frankfurt/Main - Fast die Hälfte der Verbraucher könnte sich einer Studie zufolge vorstellen, bei Einkäufen und Erledigungen künftig mit dem Smartphone als einer Art elektronischer Geldbörse zu bezahlen. 45 Prozent der Verbraucher hätten Interesse an solchen Bezahlverfahren, teilte die Unternehmensberatung PricewaterhouseCoopers am Mittwoch in Frankfurt am Main mit.
58 Prozent könnten sich vorstellen, Versicherungskarten statt aus Plastik künftig nur noch in elektronischer Form mit sich zu führen. Und zwei Drittel würden sich digitale Tickets für Bus und Bahn kaufen. Allerdings seien die Sicherheitsbedenken bei den Verbrauchern noch groß, teilte PricewaterhouseCoopers mit. 85 Prozent der Verbraucher befürchteten, dass Gauner von ihrem Smartphone persönliche Informationen abfischen könnten.
84 Prozent hätten Angst, nach dem Diebstahl eines Smartphones ohne Bargeld dazustehen, 79 Prozent hätten Zweifel wegen der drahtlosen Übertragung etwa von Bezahldaten. Neun von zehn Verbrauchern wünschten sich deshalb Sicherheitsfunktionen wie das Löschen von Smartphone-Daten per Fernbedienung, teilte PwC mit. 89 Prozent der Verbraucher sei Sicherheitstechnik wie die Identifikation per Fingerabdruck wichtig. PwC befragte für die Untersuchung rund 1000 Verbraucher zwischen 18 und 74 Jahren.