Großtasten- und Notruftelefone helfen älteren Menschen
Stand: 18.11.2005
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox
Zu kleine Tasten, winzige Ziffern oder schlecht ablesbare Displays: Der Trend zur Miniaturisierung bei Telefonen mit oder ohne Schnur stellt vor allem ältere Menschen vor viele Probleme. Die Hersteller haben aber inzwischen die Zeichen der Zeit erkannt und bringen verstärkt Modelle auf den Markt, die neben größeren Hörern, Tasten und Nummernanzeigen auch Notruffunktionen mit an Bord haben. Das Telekommunikationsmagazin "connect" hat in seiner aktuellen Ausgabe (12/2005) sieben dieser Geräte auf den Prüfstand gestellt und verrät, wo die Stärken der einzelnen Modelle liegen.
Fünf der sieben von "connect" verglichenen Telefone verfügen über eine Notruftaste beziehungsweise eine Notruf-Funktion. So werden beim BIG 100 von Hagenuk und beim Ergovoice CR von Tiptel Funksender mitgeliefert, mit denen sich die eingestellte Notrufnummer auch dann anrufen lässt, wenn das Telefon gerade nicht in greifbarer Nähe ist. Ab Dezember bietet Hagenuk sogar einen kostenpflichtigen Notruf- Hilfe-Service an, bei dem bei Betätigung des Gerätes sofort eine spezielle Notrufzentrale alarmiert wird. Ärzte und qualifizierte Fachkräfte setzen dann bei Bedarf einen entsprechenden Notfallplan um. Notruftasten, unter der Notrufnummern hinterlegt sind, haben das Gigaset E150 (etwa 150 Euro) von Siemens, das Ergovoice S von Tiptel und das Ergotel 4 von T-Com zu bieten.