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Fünf verrückte Fakten zu Apples iPhones

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Heidelberg. Am 9. November 2007 kam das erste iPhone auf den deutschen Markt. In nur 12 Jahren hat das berühmteste aller Smartphones den Hersteller Apple zum wertvollsten Unternehmen der Welt gemacht. Die Tarifexperten von Verivox veranschaulichen diese schier unvorstellbaren Zahlen anhand fünf verrückter Vergleiche.

1. Meghan und Harry könnten jeden Tag 10 Mal heiraten

Mit einem Tagesumsatz aus den iPhone-Verkäufen hätten Meghan Markle und Prinz Harry 10 Mal am Tag heiraten können. Die Hochzeitsfeier von Prinz William und Herzogin Kate hätte sogar 15 Mal stattfinden können.

2. Täglich mit iPhones 30 Mal den Kölner Dom bauen

Würde man alle an nur einem Tag verkauften iPhones aufeinander stapeln, könnte man damit 30 Türmchen bauen, von denen jeder so hoch wäre wie ein Turm des Kölner Doms (157 Meter). Da sage noch jemand, die Dinger seien so flach!

3. iPhones könnten im Jahr acht Mal die Wiesn bedecken

Mit den verkauften iPhones aus einem Jahr könnte man die Theresienwiese, auf der alljährlich das Münchener Oktoberfest stattfindet, acht Mal komplett bedecken. Obdeckt is‘!

4. iPhones als Kette: 196 Mal so lang wie die Berliner Mauer

Würde man alle in einem Jahr verkauften iPhones aneinanderreihen, ergäbe sich eine Strecke von fast 33.000 Kilometern. Das ist etwa 196 Mal so lang wie die Berliner Mauer war (rund 168 Kilometer).

5. iPhone-Jahresumsatz reicht für 167 Elbphilharmonien

Mit einem Jahresumsatz hätte Apple 167 Mal Hamburgs neues Wahrzeichen, die Elbphilharmonie, bauen können.

Berechnungsgrundlagen

Zu 1: Die royale Hochzeit von Meghan und Harry kostete geschätzte 36 Millionen Euro, die Hochzeit von Kate und William mindestens 25 Millionen Euro. Der weltweite iPhone-Umsatz im Geschäftsjahr 2018 betrug rund 132 Milliarden Euro. Das ergibt einen Tagesumsatz von etwa 322 Millionen Euro.

Zu 2: Über 218 Millionen iPhones verkaufte Apple weltweit im Geschäftsjahr 2018. Das sind rund 597.260 Geräte pro Tag. Die aktuellen iPhones (iPhone Xs, Xs Max und Xr) sind im Durchschnitt 7,9 Millimeter dick.

Zu 3: Die Oberfläche eines aktuellen iPhones misst rund 113 Quadratzentimeter. Es wurde die reine Festfläche der Theresienwiese eingerechnet.

Zu 4: Die lange Kante eines aktuellen iPhones misst im Durchschnitt 15,1 cm.

Zu 5: Von der Grundsteinlegung im April 2007 bis zur Eröffnung 2017: Die Entstehungsgeschichte der Elbphilharmonie verlief quasi parallel zur Erfolgsstory des iPhones. Während erstere 789 Millionen Baukosten für den Steuerzahler verursachte, erzielte das iPhone in derselben Zeit Umsätze, die ganze Volkswirtschaften in den Schatten stellen. Die Jahresumsätze sind vom 4. Geschäftsquartal 2018 bis zum 3. Geschäftsquartal 2019 gerechnet.