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Fünf Jahre Notrufortung über das Smartphone

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Die Notruf-Technologie AML (Advanced Mobile Location) hilft seit fünf Jahren dabei, Rettungssuchende per Übertragung der Standortdaten zu orten. Zum Europäischen Tag des Notrufs am 11. Februar ziehen die Netzbetreiber eine positive Zwischenbilanz und kündigen weitere Pläne an: Die Technologie, die Leben rettet, soll nun auch auf den Polizeinotruf 110 ausgeweitet werden.

90 Prozent der Notrufe mit AML

In Deutschland wird 30 Millionen Mal im Jahr der Notruf (112) gewählt, etwa bei Bränden, Unfällen oder medizinischen Notfällen. Nach Angaben des Netzbetreibers Vodafone kommen inzwischen 90 Prozent der Notrufe von Mobiltelefonen. Dabei werden die Standortdaten des Anrufenden automatisch als SMS an die Leitstelle übermittelt – es wird keine zusätzliche App oder Aktivierung benötigt.

So wissen die Retter auf den Meter genau, wo sie hinfahren müssen, auch wenn der Anrufende ortsunkundig ist oder sich in einem mentalen oder körperlichen Ausnahmezustand befindet. Etwa eine Stunde nach Eingang des Notrufs werden die Daten wieder gelöscht. Die Technologie ist mittlerweile in allen Mobilfunknetzen und -stationen sowie in über 300 Leitstellen installiert. AML geht auf eine Initiative der Freiburger Rettungsleitstelle zurück.

Ortung soll auf Polizeinotruf erweitert werden

Die AML-Ortung soll nun auch bei Polizeinotrufen verfügbar sein. In mehreren Bundesländern läuft derzeit der Pilotbetrieb. Bei einem Handy-Anruf an die 110 wird die Ortung automatisch aktiviert und die Standortdaten gelangen übers Mobilfunknetz an die Polizeidienststellen. So kommen die Einsatzkräfte schneller zum Tat- oder Unfallort.

Auch Mobilfunknetzbetreiber O2 arbeitet an der Verbesserung der Notfallrettung. Mit 5G werden Videostreams und Vitaldaten noch aus dem Krankenwagen in die Klinik übertragen. Das sogenannte "Network Slicing" kommt hier sprichwörtlich zum Einsatz. Damit lassen sich Teile eines 5G-Netzwerkes bei Bedarf für spezielle Anforderungen abrufen, etwa für die Drohnenüberwachung.

Rettungs-Software für schnellere medizinische Versorgung

Etliche Leitstellen nutzen zudem eine Rettungs-Software, die alle Daten vom Einsatz erfasst, wie etwa die Art der Verletzung. Die Software bestimmt dann den passenden Rettungswagen und die kürzeste Strecke zum Unfallort. Moderne Rettungswagen sind digital vernetzt, so dass medizinische Daten noch vor der Ankunft an die zuständige Klinik durchgegeben werden. Dadurch können lebensrettende Operationen besser vorbereitet werden.

Handynetz: Notrufe haben immer Vorrang

Die Angst vor Funklöchern relativiert sich bei Notrufen. Das Handy sucht sich immer das stärkste zur Verfügung stehende Netz – unabhängig vom vertraglich gebuchten Handyanbieter. Zudem haben Anrufe an die 112 in den Mobilfunknetzen grundsätzlich Vorrang gegenüber anderen Anrufen. Der Notruf wird selbst bei aufgebrauchtem Prepaid-Guthaben durchgestellt.