Fotobuch-Apps leisten oft gute Arbeit
Stand: 16.12.2013
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München - Fotobücher lassen sich inzwischen nicht mehr nur am PC, sondern auch auf Smartphone oder Tablet erstellen. Zahlreiche Fotodruck-Anbieter haben dafür entsprechende Apps - sechs davon hat die Zeitschrift "Connect" getestet (Ausgabe 1/2014). Mit allen Programmen können Nutzer demnach relativ einfach und schnell Fotobücher zusammenbauen. Allerdings bieten die Apps fast nie den gesamten Umfang an Formaten und Gestaltungsvorlagen, berichtet die Zeitschrift. Wer darauf wert legt, muss sein Fotobuch weiter am PC basteln.
Unterschiede zwischen den Apps gibt es vor allem in Sachen Bedienung: Einige Programme setzen vor allem auf einfache Gestaltung und nehmen dem Nutzer viel Arbeit ab - die Gestaltungsmöglichkeiten sind dafür allerdings auch stark eingeschränkt. Bei anderen Apps können sich Hobby-Layouter mehr austoben, dafür ist die Bedienung allerdings auch um einiges anspruchsvoller. Vor allem auf Smartphones kann es außerdem passieren, dass der Komfort unter zu vielen oder zu kleinen Schaltflächen leidet.
Die volle Auswahl unter den Fotobuch-Apps haben nur Besitzer von iPhone oder iPad: Alle sechs getesteten Programme sind für iOS erhältlich, nur zwei davon auch für Android. Eine Blackberry- oder Windows-Phone-Version gibt es von keinem der sechs Kandidaten. In der Regel sind die Apps gratis - ein Programm kostete aber auch knapp fünf Euro. Hinzu kommen bei allen Apps die Kosten für Druck und Versand des Fotobuchs, die sich im üblichen Rahmen bewegen. Im Gerätespeicher belegen sie zwischen 10 und 45 Megabyte - heruntergeladen werden die Apps daher am besten per WLAN.