Facebook & Co: Grüße aus dem Urlaub nie öffentlich teilen
Stand: 14.07.2016
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Hannover – Beim Posten und Teilen der eignen Urlaubsgrüße in sozialen Netzwerken ist immer Vorsicht angesagt. Öffentlich sollten solche Grüße gar nicht geteilt werden.
Das kann Einbrecher auf den Plan rufen, warnt die Polizei. "Potenzielle Täter wissen dann genau, dass man nicht da ist", sagt Stephanie Weiß vom Landeskriminalamt Niedersachsen. Bietet das Profil dann auch noch ergänzende Informationen, darunter etwa das Geburtsdatum oder den Wohnort, können die Einbrecher mit ein wenig Recherche unter Umständen die genaue Adresse herausfinden.
Privatsphäre-Einstellung „Nur Freunde“
Grundsätzlich sollte man seine Privatsphäre-Einstellungen so wählen, dass die geteilten Inhalte nur Freunde sehen. In vielen Social Media Apps, zum Beispiel Facebook oder Snapchat, lässt sich einstellen, wem die Posts angezeigt werden – zum Beispiel nur Freunden.
Fremde Freundschaftsanfragen ignorieren
Nutzer sollten genau prüfen, wen sie als Freund hinzufügen, sagt Kriminalhauptkommissarin Weiß. Nicht selten schicken fremde Leute Freundschaftsanfragen. Die werden besser ignoriert. "Man sollte nur Anfragen von Leuten bestätigen, die man kennt", betont die Expertin. Damit stellt man auch sicher, dass die Grüße aus dem Urlaub nur die Personen erreichen, für die sie bestimmt sind.