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Experten: Kinder vor zu vielen Handystrahlen schützen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

München (dpa) - Eltern sollten ihre Kinder nach Ansicht des Bundesamtes für Strahlenschutz nicht unnötig den Strahlen eines Handys aussetzen. "Die Eltern müssen dafür sorgen, dass sie für ihre Kinder, aber auch für sich selbst unnötige Expositionen vermeiden", sagte der Leiter des Fachbereichs Strahlenschutz und Gesundheit, Wolfgang Weiss am Donnerstag bei einer Mobilfunkanhörung im Bayerischen Landtag. Mögliche Langzeitfolgen seien derzeit wissenschaftlich nicht erforschbar. Nach Angaben der Experten gibt es bisher keinen Nachweis für gesundheitsschädliche Wirkungen der drahtlosen Kommunikation.

Die Frage, ob Kinder empfindlicher auf Mobilfunkstrahlen reagieren als Erwachsene, werde von der Wissenschaft in naher Zukunft nicht beantwortet werden können, sagte Weiss. Das gleiche gelte für die Frage nach möglichen Langzeitfolgen. "Der Wandel der Technik macht es schwierig." Bei der Anhörung nahmen neun Experten aus Medizin, Strahlenschutz und Mobilfunkindustrie Stellung.

Im Rahmen des deutschen Mobilfunk Forschungsprogramm untersuchen Wissenschaftler seit 2002 Wirkungen und mögliche Risiken des Mobilfunks. Das Programm wird vom Bundesamt für Strahlenschutz koordiniert und soll auch die Grenzwerte für elektromagnetische Felder überprüfen. "Wir haben bisher nichts gefunden, was uns akut dazu bewegen würde, dem Umweltministerium zu sagen, hier müssen wir eine neue Grenzwertdiskussion führen", sagte Weiss. Seinen Angaben zufolge sind 20 der 51 Projekte abgeschlossen. Im kommenden Jahr sollen die Arbeiten beendet werden.

Karl Eugen Huthmacher vom Bundesumweltministerium verwies darauf, dass die gesetzlich vorgeschrieben Grenzwerte weder bei den Mobilfunkmasten noch bei den Handys überschritten würden. "Wir kennen keine Feststellungen, keine Messungen, wo wir in Deutschland Grenzwertüberschreitungen haben." Frank Schönborn vom Mobilfunkanbieter O2 sagte, für die Unternehmen der Handybranche habe der Gesundheitsschutz einen hohen Stellenwert.

Hans Ulrich-Raithel vom Münchner Umweltinstitut forderte, aus den Schadstoff-Skandalen der vergangenen Jahre zu lernen. Es sei falsch, erst etwas einzuführen und dann die möglichen Folgen zu untersuchen. "Wir sollten das Vorsorgeprinzip konsequent umsetzen", sagte er. Die Standorte für Mobilfunkanlagen müssten optimiert und die Grenzwerte deutlich gesenkt werden. "Wir wissen noch viel zu wenig darüber, was die Strahlung tatsächlich bewirken kann."