Erneut Kritik am iPhone 6s: Schwankt Akkuleistung?
Stand: 14.10.2015
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Heidelberg - Jede Menge Ungemach rund um die neuen iPhones: Die Modelle 6s und 6s Plus sollen je nach Chip-Hersteller auf unterschiedliche Akku-Laufzeiten kommen. Zuvor war bereits Apples WLAN-Assist kritisiert worden.
Diese Meldung überrascht: Bis zu zwei Stunden soll die Akkuleistung der iPhones 6s und 6s Plus schwanken. Entsprechende Testergebnisse reichten aus, um im Netz zuletzt wilde Diskussionen um ein #Chipgate loszutreten. Abhängig sei die Laufzeit vom Hersteller der verbauten Chips, wurde gemeldet.
Apple: Maximal drei Prozent Abweichung
Apple hat Abweichungen mittlerweile bestätigt, spricht jedoch nur von zwei bis drei Prozent. Der amerikanische Konzern hatte mit seinem Statement überraschend zügig auf die Vorwürfe reagiert. Apple hält die Testergebnisse für nicht repräsentativ für den alltäglichen Gebrauch, da sie „über einen unrealistisch langen Zeitraum bei Voll-Belastung vorgenommen worden seien.“
Zuvor Kritik am neuen WLAN-Assistenten
Die iPhones der 6s-Reihe waren bereits wegen ihres sogenannten WLAN-Assistenten in die Kritik geraten. Der Vorwurf: Ab Werk haben die Smartphones eine Funktion aktiviert, die – unbemerkt vom Nutzer – hohe Kosten verursachen kann. Denn der WLAN-Assistent bewirkt, dass das iPhone Daten über das Mobilfunknetz bezieht, falls die Versorgung per WLAN als „schlecht“ beurteilt wird. Statt im kostenlosen WLAN surft der Nutzer dann mit kostenpflichtigem Datenvolumen.