Eltern über UMTS-Handys besorgt
Stand: 10.05.2004
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London (pte, 10. Mai 2004 08:10) - Britische Eltern sind in Sorge, dass die 3G-Handys mit eingebauten Kameras und Internetzugang eine Bedrohung für die Sicherheit ihrer Kinder darstellen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die von der Kinderwohlfahrtsorganisation NCH in Auftrag gegeben wurde. Drei Viertel der Eltern sind besorgt über die Technologie. Insgesamt wurden 624 Eltern von Kindern bis zu 15 Jahren über ihr Wissen über UMTS-Handys, ihre Meinung über die Kontrolle im Internet, Sicherheit und Verantwortung für die Erziehung befragt.
NCH fordert, dass jedes Handy, das von Kindern oder Jugendlichen benutzt wird, mit Filter- und Selektionssoftware ausgestattet wird. Bis es jedoch soweit ist, solle der Internetzugang als "Erwachsenenservice" klassifiziert werden, was bedeutet, dass jeder unter 18 automatisch vom Internetzugang ausgeschlossen bleibt. Im Jänner hatten sechs britische Mobilfunkgesellschaften - Orange, O2, T-Mobile, Virgin Mobile, Vodafone und 3 - einen Zugangscode bekanntgemacht, um Jugendliche vor pornographischen Inhalten, Spielen und anderem unpassenden Inhalt auf ihren Mobiltelefonen zu schützen.