E-Plus Gruppe senkt Preis für Daten-Roaming in europäischen Netzen
Verena Blöcher
Stand: 30.05.2008
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox
Düsseldorf - Ab dem 1. Juni telefonieren die Prepaid-Kunden der Marken und Partnermarken der E-Plus Gruppe günstiger im europäischen Ausland. Die EU-Roaming-Verordnung sieht vor, dass alle Mobilfunkbetreiber zum 31. August 2008 ihre Roaming-Gebühren senken müssen, die E-Plus Gruppe setzt diese Vorgaben bereits früher um. Die Senkungen gelten unter anderem für E-Plus, simyo, vybemobile, blau.de und BASE.
Den Vertragskunden von E-Plus, BASE und vybemobile bietet die E-Plus Gruppe ab Anfang Juni den "Reisevorteil". Kurznachrichten kosten innerhalb der Reisevorteil-Länder – alle EU- Mitgliedsstaaten inkl. Island, Norwegen und Liechtenstein - 29 Cent statt bisher 39 Cent pro SMS. Der Minutenpreis beträgt 29 Cent zuzüglich einer einmaligen Gebühr von 75 Cent pro Gespräch.
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In Deutschland gibt es drei Mobilfunknetze, die von den großen Mobilfunkanbietern betrieben werden: Die Deutsche Telekom nutzt das D1-Netz, Vodafone das D2-Netz und Telefonica Deutschland das O2-Netz (E-Plus). Das Netz der Telekom wird in Tests regelmäßig am besten bewertet, das E-Netz tendenziell am schlechtesten.
Grundsätzlich erreichen die Mobilfunknetze in Deutschland nahezu komplette Verfügbarkeit bei der Telefonleistung – auch wenn es immer noch über 200 Ortschaften mit Funklöchern gibt. Unterschiede liegen vor allem in der bereitgestellten Datenübertragungsleistung, die die mögliche Surfgeschwindigkeit bestimmt.
Wer einen neuen Handyvertrag abschließen möchte, sollte sich vorab über den Empfang und die Ausbaustufe des gewünschten Anbieters vor Ort informieren. Auf dem Land kann die Netzqualität gegenüber der Stadt abnehmen. Die zahlreichen Mobilfunk-Discounter in Deutschland nutzen übrigens die Netze der großen Anbieter mit – sie sind ebenfalls aufs D1-, D2- und O-Netz verteilt.
Ausführliche Informationen finden Sie unter Mobilfunknetze in Deutschland.
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Der Wechsel des Mobilfunkanbieters ist kostenlos. Ausführliche Informationen finden Sie in unserem Ratgeber Handy-Anbieterwechsel.
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Ob man sich für einen Prepaid- oder ein Vertragshandy entscheidet, ist zum einen von der persönlichen Gesprächsdauer pro Monat abhängig, zum anderen von der Frage, ob man über den klassischen Vertrag ein subventioniertes Handy erwerben möchte.
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Bei den sogenannten "SIM-only"-Verträgen erhält der Kunde lediglich eine SIM-Karte, die dann in ein bereits vorhandenes Handy eingelegt wird. Der Anbieter hat dadurch geringere Kosten, was für den Kunden in den meisten Fällen eine niedrigere monatliche Grundgebühr bedeutet.