Drei Tipps für pünktliche Neujahrsgrüße per SMS
Stand: 29.12.2014
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Berlin - Wer an Silvester Schlag zwölf Uhr einen Neujahrsgruß versenden möchte, muss wie jedes Jahr mit Verzögerungen rechnen: Der Versand der SMS steigt dann wie immer auf Rekordhöhe. Wer seine Neujahrsgrüße pünktlich beim Empfänger wissen möchte, sollte sie ein wenig früher abschicken oder mit Empfängerlisten arbeiten, empfiehlt der IT-Verband Bitkom.
Zwar haben die Netzbetreiber eigentlich ausreichende Kapazitäten zum Versand der Kurznachrichten, wegen der traditionell hohen Netzauslastung zum Jahreswechsel kann es aber trotzdem zu Verzögerungen kommen.
Die SMS werden nämlich nicht von Gerät zu Gerät gesendet, sondern landen erst einmal auf den SMS-Servern der Anbieter. Dort werden sie dann sofort an eingeschaltete Gerät im gleichen Netz verteilt oder an die Mitteilungszentralen anderer Anbieter versandt. Auch wenn es zum Jahreswechsel häufig länger dauert - irgendwann kommen alle SMS in der Regel an. Was für die SMS gilt, gilt auch für Smartphone-Messenger. Sie setzen eine aktive Internetverbindung für den Versand voraus. Ist das Netz durch zu viele aktive Nutzer überlastet, kann es auch hier zu Problemen beim Verbindungsaufbau kommen. Es gibt aber drei Möglichkeiten, wie die Nachrichten trotzdem pünktlich beim Empfänger eintreffen.
Früher schicken:
Das richtige Timing ist entscheidend. Wer die Nachrichten vor Mitternacht abschickt, bekommt seine Grüße vor dem großen Stau durch das Netz. Zu früh sollte man allerdings auch nicht auf «Senden» drücken. Sonst liest der Empfänger den Gruß möglicherweise noch im alten Jahr.
Vorschreiben:
Wer seine Neujahrsgrüße vorschreibt und als Entwurf speichert, kann sie zeitsparend absenden. Wenn man nun noch an mehrere Empfänger gleichzeitig - oder an im Vorfeld angelegte Empfängerlisten - schickt, geht es noch schneller.
Sendetermine:
Wer sich am letzten Abend des Jahres gar keine Gedanken um Neujahrsgrüße machen will, kann sie auch vorschreiben und mit festgelegtem Sendetermin abschicken. Das geht auf den Seiten vieler Netzanbieter im Internet oder per App für das Smartphone. Der eigentliche Nachrichtenversand wird dann automatisch zum festgelegten Zeitpunkt eingeleitet. Wer einige Minuten vor Mitternacht sendet, entgeht dem großen Stau. Auch auf die Kosten sollte man achten. Einige Dienste verlangen zusätzliche Gebühren für zeitversetztes Senden.