Die meisten Kinder ab 10 Jahren haben ein eigenes Smartphone
Stand: 10.12.2024
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox
Rund zwei Drittel der 6- bis 18-jährigen Kinder und Jugendlichen besitzen ein eigenes Smartphone. Auch CD-Player und Digitalkamera sind noch nicht abgeschrieben. Das und mehr ergab eine repräsentative Umfrage des Digitalverbands Bitkom e.V., für die mehr als 900 Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 18 Jahren befragt wurden.
Ab 16 Jahren haben fast alle ein Smartphone
Beim Smartphone-Besitz gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Altersgruppen. 17 Prozent der 6- bis 9-Jährigen haben ein eigenes Smartphone, der Anteil steigt bei 10- bis 12-Jährigen auf 76 Prozent. Bei Teenagern zwischen 13 und 15 Jahren sind es 90 Prozent, ab 16 Jahren 95 Prozent. 4 Prozent der Kinder und Jugendlichen in allen befragten Altersklassen haben noch klassische Tastenhandys ohne Touchscreen.
Technologiesprung kommt mit den weiterführenden Schulen
Mehr als die Hälfte (54 Prozent) der Kinder und Jugendlichen besitzt ein eigenes Tablet. Auch hier ist der Technikbesitz ans Alter geknüpft: 42 Prozent der Grundschüler zwischen 6 und 9 Jahren besitzen ein Tablet. Unter den 16- bis 18-Jährigen sind es 68 Prozent. Nur 6 Prozent der Jüngsten haben einen eigenen Laptop oder PC, dagegen aber 70 Prozent der Älteren zwischen 16 und 18 Jahren.
Smartwatch, Fernseher und Konsolen
15 Prozent der 6- bis 9-Jährigen haben eine eigene Smartwatch, unter den 16- bis 18-Jährigen sind es 31 Prozent. 13 Prozent in der jüngsten Altersgruppe besitzen bereits einen eigenen Flachbildfernseher oder Smart-TV, bei den Älteren sind es 48 Prozent. Jedes dritte Grundschulkind (33 Prozent) hat eine eigene Spielekonsole, bei den 10- bis 12-Jährigen steigt der Anteil auf 53 Prozent. Ab 16 Jahren sind die Zahlen wieder rückläufig, hier sind es noch 44 Prozent. Ein Drittel (33 Prozent) zwischen 6 und 9 Jahren hat eine eigene Spielekonsole, unter den 10- bis 12-Jährigen (53 Prozent) und den 13- bis 15-Jährigen (52 Prozent) trifft dies auf jeweils rund die Hälfte zu.
"Um Kinder an einen verantwortungsvollen Umgang mit Medien und Technik heranzuführen, sollten Geräte in jungen Jahren zunächst gemeinsam mit den Eltern genutzt und es sollte über altersgerechte Inhalte gesprochen werden," sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. "Auch Absprachen, wozu und in welchem Umfang Smartphone, Laptop, Konsole und Co. genutzt werden dürfen, sind wichtig."
CD-Player und Digitalkamera haben noch nicht abgespielt
43 Prozent der Jüngsten bis 9 Jahren haben einen eigenen CD-Player, um Musik oder Hörspiele zu hören. Bei älteren Teenagern zwischen 16 und 18 Jahren sind es nur noch 23 Prozent. 57 Prozent in der jüngsten Altersgruppe haben eine Tonie-Box oder andere einfach zu bedienende Audioboxen, bei den Ältesten sind es nur noch 5 Prozent. Auch MP3-Player beziehungsweise iPod haben bei 9 Prozent der 6- bis 9-Jährigen sowie 15 Prozent der Jugendlichen zwischen 16 und 18 Jahren noch nicht ausgedient.
Smarte Lautsprecher wie Alexa oder Google Home sind in allen Altersklassen verbreitet, hier sind es 24 Prozent bei den Jüngsten und 26 Prozent bei den Ältesten. Auch die Digitalkamera ist noch nicht vom Smartphone verdrängt worden: 33 Prozent der 6- bis 9-Jährigen haben eine eigene Kamera oder einen Fotoapparat sowie 28 Prozent der 16- bis 18-Jährigen.
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In Deutschland gibt es drei Mobilfunknetze, die von den großen Mobilfunkanbietern betrieben werden: Die Deutsche Telekom nutzt das D1-Netz, Vodafone das D2-Netz und Telefonica Deutschland das O2-Netz (E-Plus). Das Netz der Telekom wird in Tests regelmäßig am besten bewertet, das E-Netz tendenziell am schlechtesten.
Grundsätzlich erreichen die Mobilfunknetze in Deutschland nahezu komplette Verfügbarkeit bei der Telefonleistung – auch wenn es immer noch über 200 Ortschaften mit Funklöchern gibt. Unterschiede liegen vor allem in der bereitgestellten Datenübertragungsleistung, die die mögliche Surfgeschwindigkeit bestimmt.
Wer einen neuen Handyvertrag abschließen möchte, sollte sich vorab über den Empfang und die Ausbaustufe des gewünschten Anbieters vor Ort informieren. Auf dem Land kann die Netzqualität gegenüber der Stadt abnehmen. Die zahlreichen Mobilfunk-Discounter in Deutschland nutzen übrigens die Netze der großen Anbieter mit – sie sind ebenfalls aufs D1-, D2- und O-Netz verteilt.
Ausführliche Informationen finden Sie unter Mobilfunknetze in Deutschland.
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Der Wechsel des Mobilfunkanbieters ist kostenlos. Ausführliche Informationen finden Sie in unserem Ratgeber Handy-Anbieterwechsel.
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Zunächst sollte man versuchen, sich selbst anzurufen, um sicherzustellen, dass das Gerät nicht nur verlegt wurde. Vielleicht ist das Handy auch in den Händen eines ehrlichen Finders. Taucht das Handy nicht auf, sollte umgehend der Mobilfunkanbieter informiert und die SIM-Karte gesperrt werden. Dazu benötigt man die Handynummer und die Kundennummer beim Mobilfunkanbieter. Die Sperrung sollte man sich möglichst schriftlich bestätigen lassen. Innerhalb Deutschlands wird von den Mobilfunkanbietern meistens sehr schnell eine neue SIM-Karte zur Verfügung gestellt. Die Kosten für die neue Karte und eventuell ein neues Handy unterscheiden sich je nach Anbieter.
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Long Term Evolution (kurz LTE) ist der Mobilfunkstandard der vierten Generation (4G). Mit LTE surfen Verbraucher deutlich schneller im mobilen Internet als mit dem älteren Mobilfunkstandard 3G. LTE verspricht Downloadraten von bis zu 500 Mbit/s. Die tatsächliche Geschwindigkeit ist je nach Auslastung der Funkzelle und der gebuchten Tarifleistung oft niedriger.
Wichtig zu wissen: Über 50 Prozent der Mobilfunkkunden haben noch keinen LTE-Vertrag. Doch Handytarife mit LTE werden zum Must Have. Bis 2020 wird das UMTS-Netz in immer mehr Regionen zurückgebaut. 3G soll dem Ausbau von LTE und dem neuesten Netzstandard 5G Platz machen. Kunden ohne LTE-Vertrag fallen durch den Rückbau automatisch ins alte 2G-Netz zurück – das reicht gerade einmal aus, um SMS zu versenden und zu telefonieren.
Gerade preisbewusste Mobilfunkkunden sind betroffen, denn etliche günstige Discountertarife haben keine LTE-Option. Leistungsstarke LTE-Tarife sind heute jedoch schon für unter 10 Euro im Monat zu haben. Im Verivox-Tarifrechner können Sie ganz einfach nach LTE-Tarifen filtern – setzen Sie einfach das Häkchen bei „Nur Tarife mit LTE anzeigen“. So erkennen Sie auf einen Blick, ob Ihr neuer Tarif zukunftsfähig ist.