Die grössten Kostenfallen in Mobilfunk-Verträgen
Stand: 10.03.2003
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox
Um die Mobilfunk-Kunden abzuzocken, verkürzen die Mobilfunkanbieter sogar das Wochenende. Wie das Telekommunikationsmagazin "connect" in seiner aktuellen Ausgabe (Ausgabe 4/2003, EVT 12. März 2003) berichtet, beginnt bei Telco, Talkline sowie Victor Vox das "Weekend" in einigen Tarifen erst Samstags ab 18 Uhr. In der Regel telefonieren Handy-Nutzer aber schon Freitag abend zum Wochenendtarif für neun Cent pro Minute ins Festnetz. In den Tarifen "mfifteen" und "mtwenty" von Mobilcom gibt es gar keinen Wochenendtarif - hier gilt sogar am Wochenende täglich von sieben bis 18 Uhr der Haupttarif mit bis zu 79 Cent pro Minute. "Connect" hat sich das Kleingedruckte in den Mobilfunk-Verträgen genauer angeschaut und dabei die 33 grössten Kostenfallen aufgedeckt.
Wie "connect" weiter berichtet, kann je nach Vertrag auch die Telefonauskunft von unterwegs zur Kostenfalle werden: Manche Anbieter verlangen neben den Minutenpreisen happige Zuschläge. So berechnet Vodafone für Anfragen bei der Telekom-Auslandsauskunft zwei Euro pro Verbindung extra.
Selbst nach Vertragsende können ungeahnte Kosten auf den Kunden zukommen: Wird die alte Mobilfunkkarte (SIM-Karte) nicht innerhalb von drei Wochen an den Provider zurückgeschickt, berechnet Drillisch 25,56 Euro Pfand.