debitel startet Tarife für das iPhone
Verena Blöcher
Stand: 28.11.2007
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox
Stuttgart - debitel bringt noch in dieser Woche Tarife für das Apple-Kulthandy in den Netzen Vodafone, o2 und E-Plus auf den Markt.
Wie bei den Originaltarifen bietet auch debitel große Inklusivvolumina an Daten, Telefongesprächen und SMS. Der billigste Tarif bei debitel ist etwas günstiger als bei T-Mobile. So kann das iPhone im Tarif debitel Vario L für 39,95 Euro monatlich betrieben werden.
"Wir freuen uns, iPhone-Käufern die Wahlfreiheit geben zu können, die Kunden von einem Service Provider erwarten dürfen", sagt Oliver Steil, Vorstand Marketing von debitel. "Die verbraucherunfreundliche Koppelung an ein bestimmtes Vertragsmodell und nur ein Netz halten wir für wenig zukunftsweisend."
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In Deutschland gibt es drei Mobilfunknetze, die von den großen Mobilfunkanbietern betrieben werden: Die Deutsche Telekom nutzt das D1-Netz, Vodafone das D2-Netz und Telefonica Deutschland das O2-Netz (E-Plus). Das Netz der Telekom wird in Tests regelmäßig am besten bewertet, das E-Netz tendenziell am schlechtesten.
Grundsätzlich erreichen die Mobilfunknetze in Deutschland nahezu komplette Verfügbarkeit bei der Telefonleistung – auch wenn es immer noch über 200 Ortschaften mit Funklöchern gibt. Unterschiede liegen vor allem in der bereitgestellten Datenübertragungsleistung, die die mögliche Surfgeschwindigkeit bestimmt.
Wer einen neuen Handyvertrag abschließen möchte, sollte sich vorab über den Empfang und die Ausbaustufe des gewünschten Anbieters vor Ort informieren. Auf dem Land kann die Netzqualität gegenüber der Stadt abnehmen. Die zahlreichen Mobilfunk-Discounter in Deutschland nutzen übrigens die Netze der großen Anbieter mit – sie sind ebenfalls aufs D1-, D2- und O-Netz verteilt.
Ausführliche Informationen finden Sie unter Mobilfunknetze in Deutschland.
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Der Wechsel des Mobilfunkanbieters ist kostenlos. Ausführliche Informationen finden Sie in unserem Ratgeber Handy-Anbieterwechsel.
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Ob man sich für einen Prepaid- oder ein Vertragshandy entscheidet, ist zum einen von der persönlichen Gesprächsdauer pro Monat abhängig, zum anderen von der Frage, ob man über den klassischen Vertrag ein subventioniertes Handy erwerben möchte.
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Bei den sogenannten "SIM-only"-Verträgen erhält der Kunde lediglich eine SIM-Karte, die dann in ein bereits vorhandenes Handy eingelegt wird. Der Anbieter hat dadurch geringere Kosten, was für den Kunden in den meisten Fällen eine niedrigere monatliche Grundgebühr bedeutet.