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Das UMTS-Duell: Mobilfunk-Konzerne contra Elektrosmog-Gegner

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox | dpa

(cs/dpa) Ein Hauch Science-Fiction wird 2003 Realität. Mit dem Mobiltelefon Videos verschicken, Musik aus dem Internet laden oder Rechnungen bezahlen - immer und überall.

Aber nicht jeder sehnt sich nach dem neuen Mobilfunk-Zeitalter UMTS. Den Netzanbietern steht inzwischen ein Heer von Mobilfunk-Gegnern gegenüber. Während die Industrie fieberhaft daran arbeitet, die Bundesrepublik mit einem Antennenwald zu überziehen, funken immer mehr Bürgerinitiativen dazwischen. Sie fürchten Elektrosmog-Schäden wie Schlafstörungen, aber auch Hirnschäden oder Leukämie und versuchen deshalb, den Aufbau der Sendemasten zu stoppen.

Die dritte Mobilfunkgeneration kommt, das ist sicher. Die UMTS- Anbieter haben für die Lizenzen rund 50 Milliarden Euro bezahlt, das Netzwerk soll bis 2003 auf etwa 100.000 Sendemasten erweitert werden. Doch niemand weiß, welche Folgen das Strahlengewitter hat. Industrie und Mobilfunkgegner legen immer wieder Studien vor, die Gesundheitsgefahren widerlegen beziehungsweise bestätigen sollen. Einen echten wissenschaftlichen Beweis gibt es bisher nicht.

Die Protestbewegung hat die Flucht nach vorn angetreten. "Im vergangenen Jahr sind allein mit unserer Hilfe 600 Sendeanlagen verhindert oder abgebaut worden", sagt Siegfried Zwerenz, Geschäftsführer der "Bürgerwelle" in Tirschenreuth. In nur fünf Jahren hat sich die Organisation zur Basisstation des Mobilfunkwiderstands in Deutschland, Österreich und der Schweiz entwickelt. "Im Bundesgebiet koordinieren wir den Protest von mehr als 1300 Initiativen. Außerdem haben wir täglich etwa 300 Anfragen von Bürgern, die sich informieren und organisieren wollen." Die wenigsten Sendemasten würden auf dem Zeit raubenden juristischen Weg verhindert, sondern durch Aufklärung. "Viele Hausbesitzer, die ihr Dach als Antennenstellplatz vermieten, machen ganz schnell einen Rückzieher, wenn sie von den Gefahren, die von den Sendemasten ausgehen, erfahren - auch Kirchen und Banken", sagt Zwerenz.

Die Netzbetreiber haben inzwischen auf die Anti-Mobilfunk-Kampagne reagiert und das Informationszentrum Mobilfunk (IZMF) in Berlin gegründet. Die UMTS-Lizenzinhaber E-Plus, Group 3G, MobilCom, T- Mobil, VIAG Interkom, D2 Vodafone sowie Dolphin Telecom setzen laut IZMF-Geschäftsführer Immo von Fallois auf eine "Dialog-Offensive". Die Botschaft: Die gesetzlichen Strahlen-Grenzwerte werden eingehalten, die Bürger brauchen sich keine Sorgen zu machen.

Zwischen IZMF und Bürgerwelle herrscht Funkstille. Der Protestgruppe wird "Panikmache " vorgeworfen. "Die Bürgerwelle hat uns zugesetzt, aber nicht zersetzt. Mit dem Aufbau der Sendemasten liegen wir im Plan, wenn auch eng", schränkt von Fallois ein.

Vor allem im Süden der Republik wird es für die Industrie immer enger. Die bayrischen Bürger machen mobil. "Dort gibt es massive Probleme, neue Sendeanlagen aufzustellen", klagt VIAG Interkom- Sprecher Roland Kuntze. In München habe der Stadtrat sogar ein Antennen-Verbot auf allen städtischen Gebäuden in Nähe von Kindergärten, Krankenhäusern und Altenheimen beschlossen. "Durch solche Maßnahmen werden zusätzliche Ängste geschürt."

Und weiterer Ärger droht. Möglicherweise müssen die Netzbetreiber bald mehr Sendemasten aufstellen als ihnen selbst lieb ist. Die Bundesregierung plant trotz bestehender gesetzlicher Grenzwerte die Einführung eines Öko-Siegels für strahlungsarme Handys. Die Mobilfunkbranche BITKOM wittert eine "Senkung der Grenzwerte durch die Hintertür". Handyhersteller halten das Öko-Siegel für überflüssig, weil Gefahren durch die bestehenden Grenzwerte ausgeschlossen seien. Die Netzbetreiber sind ebenfalls nicht begeistert. Strahlungsarme Geräte haben weniger Leistung, was nur durch zusätzliche Antennen auszugleichen ist - das wiederum kostet weitere Milliarden. Zurück bleibt ein verunsicherter Verbraucher, der zwar Handys mit weniger Strahlung, dafür abe