Das Sony Xperia Z2 im Test: Einige Verbesserungen umgesetzt
Stand: 30.04.2014
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox
Heidelberg. Das Bessere ist der Feind des Guten: War das Xperia Z1 schon ein rundum proper ausgestattetes Smartphone, legt Sony beim Xperia Z2 noch eine Schippe drauf. So wurde die Mattscheibe eine Spur größer, die Kamera nimmt nun Videos in 4K auf und auch ein neuer Prozessor steckt unter der Haube. Was sich sonst noch geändert hat, sagt der Test.
Das Sony Xperia Z2 ist mit 73,5 x 146,9 Millimetern nur geringfügig größer als das Xperia Z1, was in der Fläche ein Plus von gerade mal einem Prozent ausmacht. Kaum der Rede wert, genauso wie die Reduktion von Dicke und Gewicht. Trotzdem legte das Display leicht zu: von rund 62 x 110 auf 64 x 114 Millimeter oder fast acht Prozent in der Fläche. Kunden bekommen ergo mehr Anzeige bei gleichem Formfaktor. Die Auflösung blieb indes mit 1080 x 1920 Bildpunkten identisch, weshalb die Pixeldichte im selben Maße zurückging: von 305 auf 283 Pixel pro Quadratmillimeter. Solche Unterschiede sind mit bloßem Auge nicht im Mindesten erkennbar, vor allem hat sich die Qualität der Blickwinkelstabilität erheblich gesteigert. So sieht ein Top-Panel aus!
Prozessor der jüngsten Generation
Als Prozessor kommt nun der Snapdragon 801 zum Einsatz. Dessen vier Kerne können auf bis zu 2,3 statt 2,0 Gigahertz getaktet werden, der Grafikprozessor ist weiterhin der Adreno 330. Aus 2 wurden aber 3 Gigabyte Arbeitsspeicher, das Xperia Z2 verfügt somit über die derzeit leistungsstärkste Kombination aller Smartphones hierzulande. Umso mehr überrascht, dass der Japaner in den Benchmarks nicht voll abräumt. Ganz im Gegenteil: In der Gesamtwertung von zwölf der bekanntesten Tempotests platziert sich der Proband 40 Prozent über dem Durchschnitt aller in den letzten zwölf Monaten getesteten Smartphones, während das HTC One (M8) und Samsung Galaxy S5 satte 60 respektive 61 Prozent darüber liegen. Trotz identischem Prozessor und „nur“ zwei Gigabyte Arbeitsspeicher! Am meisten verblüfft, dass das Xperia Z1 mit aktuell 47 Prozent über Durchschnitt sogar noch ein wenig besser abschneidet als das Z2! Der Grund hierfür bleibt unbekannt, einzig der Wechsel des Betriebssystems von Android 4.2 auf 4.4 ließe sich als potenzieller Grund ausmachen, doch das gehört in den Bereich der Spekulation. So oder so gehört das Xperia Z2 zu den zehn schnellsten Smartphones derzeit.
Akku ausdauernder
Obwohl das Z2 flacher und leichter geworden ist, fasst der – erneut fest verbaute – Akku nun 3.200 statt 3.000 Milliamperestunden, weshalb die Relation zur Größe des Displays, des kräftigsten Stromverbrauchers, so gut wie gleich geblieben ist, nämlich neun Prozent überdurchschnittlich. Dennoch hielt das Z2 im Laufzeittest bei der Videowiedergabe mit maximaler Bildschirmhelligkeit im Flugmodus signifikant länger durch als sein Vorgänger, 459 statt 379 Minuten! Die Laufzeit lässt sich mit Hilfe der Stamina-Modi und durch das Aktivieren der Display-Helligkeitsautomatik weiter steigern.
Staub- und Wasserschutz
Nichts Neues in der Abteilung Speicher: Sony verbaut weiterhin 16 Gigabyte intern, von denen ab Werk noch 11,17 Gigabyte frei verfügbar sind. Mehr als genug, zumal sich Apps auf Micro-SD-Karte auslagern lassen, die bis zu 128 Gigabyte fassen darf.
Was die restliche Ausstattung betrifft, ließ ja bereits das Xperia Z1 keine Wünsche offen: LTE empfängt Daten mit bis zu 150 Megabit pro Sekunde, in UMTS-Netzen sind dank DC-HSPA bis zu 42 Megabit drin, im WLAN sorgt der Standard 802.11 ac für schnellstmögliche Datenübertragungen. Bluetooth 4.0 sowie NFC sind selbstverständlich weiterhin mit an Bord, und auch der Schutz gegen Staub und Wasser gilt ebenfalls für das Z2. Das Gerät darf bis zu eine halbe Stunde in anderthalb Meter tiefem Süßwasser verbringen ohne Schaden zu nehmen. Bei den Inhalten gibt es Zuwachs: Kunden erhalten aus Sonys Store „Video Unlimited“ fünf Filme plus einen aktuellen Blockbuster und können den Musik-Streaming-Dienst „Music Unlimited“ 60 Tage lang kostenlos testen. Nicht zuletzt bekommen sie zehn Playstation-Mobile-Spiele gratis.
,Das Sony Xperia Z2 ist mit 73,5 x 146,9 Millimetern nur geringfügig größer als das Xperia Z1, was in der Fläche ein Plus von gerade mal einem Prozent ausmacht. Kaum der Rede wert, genauso wie die Reduktion von Dicke und Gewicht. Trotzdem legte das Display leicht zu: von rund 62 x 110 auf 64 x 114 Millimeter oder fast acht Prozent in der Fläche. Kunden bekommen ergo mehr Anzeige bei gleichem Formfaktor. Die Auflösung blieb indes mit 1080 x 1920 Bildpunkten identisch, weshalb die Pixeldichte im selben Maße zurückging: von 305 auf 283 Pixel pro Quadratmillimeter. Solche Unterschiede sind mit bloßem Auge nicht im Mindesten erkennbar, vor allem hat sich die Qualität der Blickwinkelstabilität erheblich gesteigert. So sieht ein Top-Panel aus!
Prozessor der jüngsten Generation
Als Prozessor kommt nun der Snapdragon 801 zum Einsatz. Dessen vier Kerne können auf bis zu 2,3 statt 2,0 Gigahertz getaktet werden, der Grafikprozessor ist weiterhin der Adreno 330. Aus 2 wurden aber 3 Gigabyte Arbeitsspeicher, das Xperia Z2 verfügt somit über die derzeit leistungsstärkste Kombination aller Smartphones hierzulande. Umso mehr überrascht, dass der Japaner in den Benchmarks nicht voll abräumt. Ganz im Gegenteil: In der Gesamtwertung von zwölf der bekanntesten Tempotests platziert sich der Proband 40 Prozent über dem Durchschnitt aller in den letzten zwölf Monaten getesteten Smartphones, während das HTC One (M8) und Samsung Galaxy S5 satte 60 respektive 61 Prozent darüber liegen. Trotz identischem Prozessor und „nur“ zwei Gigabyte Arbeitsspeicher! Am meisten verblüfft, dass das Xperia Z1 mit aktuell 47 Prozent über Durchschnitt sogar noch ein wenig besser abschneidet als das Z2! Der Grund hierfür bleibt unbekannt, einzig der Wechsel des Betriebssystems von Android 4.2 auf 4.4 ließe sich als potenzieller Grund ausmachen, doch das gehört in den Bereich der Spekulation. So oder so gehört das Xperia Z2 zu den zehn schnellsten Smartphones derzeit.
Akku ausdauernder
Obwohl das Z2 flacher und leichter geworden ist, fasst der – erneut fest verbaute – Akku nun 3.200 statt 3.000 Milliamperestunden, weshalb die Relation zur Größe des Displays, des kräftigsten Stromverbrauchers, so gut wie gleich geblieben ist, nämlich neun Prozent überdurchschnittlich. Dennoch hielt das Z2 im Laufzeittest bei der Videowiedergabe mit maximaler Bildschirmhelligkeit im Flugmodus signifikant länger durch als sein Vorgänger, 459 statt 379 Minuten! Die Laufzeit lässt sich mit Hilfe der Stamina-Modi und durch das Aktivieren der Display-Helligkeitsautomatik weiter steigern.
Staub- und Wasserschutz
Nichts Neues in der Abteilung Speicher: Sony verbaut weiterhin 16 Gigabyte intern, von denen ab Werk noch 11,17 Gigabyte frei verfügbar sind. Mehr als genug, zumal sich Apps auf Micro-SD-Karte auslagern lassen, die bis zu 128 Gigabyte fassen darf.
Was die restliche Ausstattung betrifft, ließ ja bereits das Xperia Z1 keine Wünsche offen: LTE empfängt Daten mit bis zu 150 Megabit pro Sekunde, in UMTS-Netzen sind dank DC-HSPA bis zu 42 Megabit drin, im WLAN sorgt der Standard 802.11 ac für schnellstmögliche Datenübertragungen. Bluetooth 4.0 sowie NFC sind selbstverständlich weiterhin mit an Bord, und auch der Schutz gegen Staub und Wasser gilt ebenfalls für das Z2. Das Gerät darf bis zu eine halbe Stunde in anderthalb Meter tiefem Süßwasser verbringen ohne Schaden zu nehmen. Bei den Inhalten gibt es Zuwachs: Kunden erhalten aus Sonys Store „Video Unlimited“ fünf Filme plus einen aktuellen Blockbuster und können den Musik-Streaming-Dienst „Music Unlimited“ 60 Tage lang kostenlos testen. Nicht zuletzt bekommen sie zehn Playstation-Mobile-Spiele gratis.