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Bundesnetzagentur-Chef Kurth kündigt zweite UMTS-Auktion an

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Bonn (dpa) - Acht Jahre nach der spektakulären Auktion von UMTS- Lizenzen rollt auf die deutsche Mobilfunkbranche bald eine weitere Versteigerung für den schnellen mobilen Datenverkehr zu. "Wir hoffen, Anfang nächsten Jahres das Bieterverfahren starten zu können", sagte der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, der "Berliner Zeitung" (Dienstagsausgabe). Mit über 100 Megahertz sollen dabei wesentlich mehr Spektren unter den Hammer kommen als bei der Auktion im Jahr 2000, die mehr als 50 Milliarden Euro in die Bundeskasse einspielte.

Zudem gehe es um Frequenzblöcke im 2,6-Gigahertz-Bereich, die technologisch und ökonomisch nach weiteren Angaben von Kurth hochinteressant sind. Schon bei der Versteigerung von 2000 habe festgestanden, dass zu einem späteren Zeitpunkt Ergänzungsspektren für breitbandige Anwendungen zur Verfügung stehen würden, betonte ein Sprecher der Behörde. Die erneute Auktion wird nach Ansicht von Experten aber weniger spektakulär verlaufen und nicht die Milliarden- Erlöse bringen.

Im Jahr 2000 hatten sechs Mobilfunkkonzerne und Konsortien jeweils für mehr als 8 Milliarden Euro eine UMTS-Lizenz ersteigert. Neben den vier Anbietern T-Mobile, Vodafone, E-Plus und O2 befanden sich darunter mit MobilCom/France Télécom und Telefónica/Sonera (Quam) auch zwei Neulinge. Diese warfen wenig später angesichts der hohen Kosten und fehlenden Kunden das Handtuch und mussten die Milliarden- Ausgaben komplett abschreiben.

Die Teilnehmerzahl sei völlig offen und keineswegs auf die vier am Markt tätigen Mobilfunkbetreiber beschränkt, sagte der Sprecher über die anstehende UMTS-Auktion. Sollten Schwergewichte wie der US- Konzern AT&T oder Hutchison Whampoa aber ihren Hut in den Ring werfen, könnte auch die zweite Bieterrunde für alle Beteiligten teuer werden.

Vodafone bekräftigte unterdessen sein Interesse an neuen Frequenzen: Als Marktführer bei UMTS sei das Unternehmen grundsätzlich daran interessiert, "auch wenn es zurzeit keine Kapazitätsengpässe gibt", sagte Pressesprecher Jens Kürten. Neben dem Festnetzmarkt sei UMTS das wichtigste Wachstumsfeld für Vodafone.

Unklar ist derzeit, ob die Frequenzen, die durch den damaligen Rückzug von MobilCom und Quam frei gewordenen sind, ebenfalls unter den Hammer kommen. Beide Unternehmen hatten die Auflagen der Behörde nicht erfüllt und mussten ihre Lizenzen zurückgeben. Derzeit ist allerdings die rechtliche Situation noch nicht endgültig geklärt.

Der neue Mobilfunkstandard UMTS hatte seinerzeit eine wahre Euphorie ausgelöst und in der Auktion die Preise in Schwindel erregende Höhe getrieben. Wenige Monate später folgte die Ernüchterung. Kritische Stimmen warnten vor übertriebenen Hoffnungen. Bis heute erlösen die Mobilfunkunternehmen mit reinen Sprachdienste immer noch den größten Teil ihrer Umsätze.

Die UMTS-Erlöse wachsen zwar kräftig, haben aber bei allen vier Betreibern noch keine 10 Prozent der Umsätze erreicht. Vor allem Vodafone hat sich in Deutschland als das Unternehmen erwiesen, das am stärksten auf UMTS-Dienste setzt und sie in den Markt bringt. Am anderen Ende steht der Betreiber E-Plus, der sich weiterhin auf den klassischen Sprachdienst, einschließlich SMS konzentriert. Als die wichtigsten UMTS-Anwendungen gelten heute vor allem E-Mails, das Herunterladen von Musik aus dem Internet sowie mobiles TV. Die viel beschworene Videotelefonie hat sich bislang nicht durchgesetzt.