BlackBerry-Betreiber RIM erhöht Prognose für Kunden-Zuwachs
Verena Blöcher
Stand: 22.02.2008
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox | dpa
New York (dpa) - Der Betreiber des mobilen E-Mail-Dienstes BlackBerry hat die Prognose für den Kundenzuwachs im laufenden Quartal stark erhöht. Man rechne damit, dass die Zahl neuer Kunden um 15 bis 20 Prozent über der bisherigen Prognose von 1,82 Millionen liegen werde, teilte das Unternehmen Research In Motion (RIM) am Donnerstag mit. Zum Ende des Geschäftsjahres Anfang März werde der BlackBerry-Dienst damit etwa 14 Millionen Abonnenten haben.
Das Unternehmen hat derzeit Bedarf an positiven Nachrichten. Vergangene Woche war der Dienst wegen eines technischen Fehlers für mehrere Stunden ausgefallen - zum zweiten Mal binnen zwölf Monaten. An diesem Mittwoch gab es zudem kurzfristig Schwächen bei der Zustellung von E-Mails bei einigen Kunden.
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In Deutschland gibt es drei Mobilfunknetze, die von den großen Mobilfunkanbietern betrieben werden: Die Deutsche Telekom nutzt das D1-Netz, Vodafone das D2-Netz und Telefonica Deutschland das O2-Netz (E-Plus). Das Netz der Telekom wird in Tests regelmäßig am besten bewertet, das E-Netz tendenziell am schlechtesten.
Grundsätzlich erreichen die Mobilfunknetze in Deutschland nahezu komplette Verfügbarkeit bei der Telefonleistung – auch wenn es immer noch über 200 Ortschaften mit Funklöchern gibt. Unterschiede liegen vor allem in der bereitgestellten Datenübertragungsleistung, die die mögliche Surfgeschwindigkeit bestimmt.
Wer einen neuen Handyvertrag abschließen möchte, sollte sich vorab über den Empfang und die Ausbaustufe des gewünschten Anbieters vor Ort informieren. Auf dem Land kann die Netzqualität gegenüber der Stadt abnehmen. Die zahlreichen Mobilfunk-Discounter in Deutschland nutzen übrigens die Netze der großen Anbieter mit – sie sind ebenfalls aufs D1-, D2- und O-Netz verteilt.
Ausführliche Informationen finden Sie unter Mobilfunknetze in Deutschland.
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Ob man sich für einen Prepaid- oder ein Vertragshandy entscheidet, ist zum einen von der persönlichen Gesprächsdauer pro Monat abhängig, zum anderen von der Frage, ob man über den klassischen Vertrag ein subventioniertes Handy erwerben möchte.
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Bei den sogenannten "SIM-only"-Verträgen erhält der Kunde lediglich eine SIM-Karte, die dann in ein bereits vorhandenes Handy eingelegt wird. Der Anbieter hat dadurch geringere Kosten, was für den Kunden in den meisten Fällen eine niedrigere monatliche Grundgebühr bedeutet.