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Beunruhigende Unsicherheit: Ist Mobilfunk gesundheitsschädlich?

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Hamburg (dpa) - Der Expertenstreit verunsichert viele Bürger: Kann die Strahlung von Handys und Mobilfunkstationen der Gesundheit schaden oder nicht? Obwohl sich mit dieser Frage seit Jahren ungezählte Wissenschaftler beschäftigen, steht eine verbindliche Antwort noch immer aus. Unstrittig ist, dass die von Sendeanlagen, Handys und so genannten DECT-Schnurlostelefonen verwendete elektromagnetische Strahlung das Körpergewebe erwärmen kann. Entsprechende Grenzwerte sollen mögliche Schäden durch diese thermische Wirkung verhindern. Die Einschätzung der nichtthermischen Wirkung entzweit jedoch Wissenschaftler sowie Ärzte.

"Wir wissen schon viel zu viel", sagt Barbara Dohmen, niedergelassene Ärztin in Bad Säckingen (Baden-Württemberg) und Mitinitiatorin des "Freiburger Appells". Rund 200 Ärzte haben sich bisher in dem im Oktober veröffentlichten Aufruf gegen einen Netzausbau ausgesprochen und eine drastische Senkung der Strahlungsleistung von Handys, Mobilfunksendern und DECT-Telefonen gefordert.

Die Mediziner begründen dies mit Beobachtungen aus dem Praxisalltag: Immer häufiger würden sie Krebs, Herzinfarkte und Schlaganfälle bei immer jüngeren Menschen sowie chronische Erschöpfung, Schlaflosigkeit, Ohrgeräusche und Lernstörungen bei Kindern feststellen. Und immer häufiger zeige sich dabei ein zeitlicher und räumlicher Zusammenhang mit Mobilfunkstrahlung.

"Ursache und Wirkungszusammenhänge sind nicht bewiesen", sagt Kathrin Graulich, Elektrosmogexpertin des Freiburger Öko-Instituts. Auch der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM), Prof. Claus Piekarski, reagiert skeptisch auf den "Freiburger Appell": Bei den genannten Erkrankungen handele es sich um Zivilisationskrankheiten, für die ein "Flickenteppich unterschiedlicher Belastungen" - etwa Stress oder Ernährung - verantwortlich sein könne. Die derzeitige Datenlage verbietet es allerdings auch, Gefahren auszuschliessen.

Erfahrungsberichte von Ärzten sind häufig nicht geeignet, ursächliche Zusammenhänge festzustellen, heisst es in einer Studie der Strahlenschutzkommission des Bundes (SSK) aus dem Jahr 2001. Sie seien nicht objektiv und wiederholbar und erfüllten daher nicht die Anforderungen an eine wissenschaftliche Arbeit. Doch auch solchen Standards genügende Arbeiten - etwa Zellexperimente, Tierversuche und epidemiologische Studien, welche die Häufigkeit von Krankheiten in bestimmten Bevölkerungsgruppen untersuchen - hätten bisher lediglich Hinweise auf mögliche Risiken geben können, stellt die SSK fest.

Epidemiologische Untersuchungen hätten oft Mängel bei der Bestimmung der aufgenommenen Strahlungsdosis und seien daher meist wenig belastbar, erläutert die Biologin Anne Dehos vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Angaben zur Häufigkeit der Handynutzung oder die Nähe zur Sendeanlage reichten nicht aus, die exakte Strahlenbelastung der Betroffenen zu beurteilen.

Bei an Tieren oder Zellkulturen gewonnenen Erkenntnissen stellt sich dagegen das Problem der Übertragbarkeit auf den Menschen: Laut einer italienischen Studie kann die Mobilfunkstrahlung beispielsweise im Labor Leukämiezellen zum Wachstum anregen. Die Strahlung wirke sich direkt auf die Aktivität von Steuerungsgenen aus, erklären die Forscher im britischen Wissenschaftsmagazin "New Scientist" (Nr. 2366, S. 26). Was dies jedoch für gesunde menschliche Zellen bedeutet, wüssten sie nicht.

Es sei nicht ausgeschlossen, dass die Strahlung von Handys das Wachstum bereits bestehender Tumore fördern könne, meint Dehos. "Die Energie der Handystrahlung ist aber zu gering, um chemische Bindungen im Erbgut zu lösen und Krebs zu verursachen." Der SSK zufolge haben sämtliche bisherigen Untersuchungen "keine statistisch nachweisbare Assoziation zwischen Krebs im Kopfbereich und Nutzung eines Mobiltelefons gezeigt." Ebenso hätten genetische Schäden nicht durch die im Mobilfunk übliche Strahlung erzeugt werden können.

Studien an Ratten zur Durchlässigkeit der Blut-Hirn-Schranke, die das Gehirn vor der unkontrollierten Aufnahme von Substanzen schützt, zeigten kein einheitliches Bild und seien lediglich als Hinweise zu werten. Effekte seien bisher nur an künstlichen Schrankenmodellen beobachtet worden. Da die Schrankenfunktion jedoch thermisch beinflussbar ist, empfiehlt die SSK weitere Un