Bei günstigen Tablets müssen Kunden Abstriche hinnehmen
Stand: 21.09.2012
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn
Hamburg - Schon für unter 200 Euro gibt es kleine Tablets mit sieben oder acht Zoll großen Displays. Bei solchen Geräten müssen Käufer aber häufig auf Funktionen verzichten, berichtet die Zeitschrift "Computerbild" (Ausgabe 21/2012) nach einem Test von acht günstigen Tablets.
Welche das genau sind, ist von Modell zu Modell unterschiedlich: Beim Nexus 7 von Google fehlen zum Beispiel HDMI-Anschluss und Speicherkartenslot. Dafür hat das Gerät im Gegensatz zu den anderen Testkandidaten sowohl Bluetooth als auch GPS. Eine Frontkamera für Videochats ist inzwischen Standard, genau wie ein USB-Anschluss. Eine zweite Kamera auf der Rückseite gibt es dagegen nur in Einzelfällen.
Außerdem bringen viele günstige Tablets nervige Fehler im Detail mit, schreibt die Zeitschrift. Viele davon machen sich schon nach kurzer Zeit bemerkbar, am besten probieren Verbraucher das gewünschte Tablet daher vor dem Kauf im Laden aus. Manche Modelle brauchen zum Beispiel ungewöhnlich lange um Apps zu starten, bei anderen arbeitet die Touchscreen-Steuerung ungenau oder verzögert. Auch bei der Displayqualität gibt es den Angaben nach erhebliche Unterschiede, unter anderem bei der Betrachtung aus ungünstigen Blickwinkeln.