Android-Smartphones zur Daten-Sparsamkeit erziehen
Stand: 18.05.2012
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn
Hannover - Wer ein Android-Smartphone besitzt, sollte regelmäßig überprüfen, wie viele Daten das Telefon automatisch abruft. Dies gilt besonders für Nutzer, die einen Datentarif mit nur geringem ungedrosselten Datenvolumen haben, schreibt die Zeitschrift "c't Android".
Viele Apps und Dienste aktualisieren sich in regelmäßigen Abständen und verbrauchen dabei wertvolle Kilo- oder Megabyte. In den Kontoeinstellungen des Telefons lässt sich die Synchronisierung abschalten. Allerdings kann es dann beim Start von Apps etwas länger dauern, bis alle Daten auf dem neuesten Stand sind. Wer bereits ein Smartphone mit Android 4.0 benutzt, kann die Automatik für jedes Programm separat abschalten.
Android 4.0 (Ice Cream Sandwich) liefert außerdem einen Datenzähler mit. Der gibt Auskunft darüber, welches Volumen im laufenden Monat schon versurft wurde. Ältere Android-Versionen haben dieses Feature nicht, Abhilfe schaffen verschiedene kostenlose Apps.
Nutzer mit Volumentarif können diese Programme so einstellen, dass sie beim Erreichen bestimmter Werte Alarm geben. Allerdings liegen die Messergebnisse der Zählprogramme in der Regel ein wenig unter den realen Werten, berichtet die Zeitschrift. Besser ist es daher, die Grenzen für den Alarm etwas tiefer anzusetzen.